Siebe den Puderzucker in eine Rührschüssel.
Gib anschließend Eier, Salz und Vanillezucker dazu. Tipp: Du kannst auch Vanillezucker selber machen.
Stelle die Schüssel in ein heißes Wasserbad und schlage die Zutaten mit einem Handrührer schaumig. Die Masse darf nicht zu heiß werden, die perfekte Temperatur liegt bei 40 Grad.
Nimm die Schüssel aus dem Wasserbad und rühre die Masse wieder kalt. Wichtig ist, dass sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Siebe anschließend das Mehl darüber und hebe es zusammen mit dem gemahlenen Anis vorsichtig unter.
Fette das Backblech mit Butter oder Öl ein und bestäube es mit Mehl.
Setze anschließend Tupfen des Anisplätzchen-Teigs von etwa zwei Zentimetern Durchmesser darauf: Am besten gelingt das mit einem Spritzbeutel.
Lass das Blech nun ohne Abdeckung etwa zwölf Stunden oder einfach über Nacht bei Zimmertemperatur stehen, damit die Plätzchen austrocknen.
Schiebe das Blech auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Backofen und backe die Plätzchen bei 120 Grad für 20 bis 30 Minuten. Wenn sie beginnen, sich an der Unterseite leicht zu bräunen und oben noch hell sind, kannst du sie herausnehmen.
Lass das Blech danach erst vollständig abkühlen, bevor du die Anisplätzchen davon löst.