Wasche die Azukibohnen gründlich und sortiere verdorbene Exemplare aus. Weiche die Bohnen dann für mindestens zwölf Stunden (zum Beispiel über Nacht) in reichlich Wasser ein. Du solltest ungefähr viermal so viel Wasser wie Bohnen dafür verwenden.
Gieße das Einweichwasser am nächsten Tag ab und fange die Azukibohnen in einem Sieb auf. Spüle sie noch einmal gründlich ab.
Gib die Bohnen in einen Kochtopf und fülle ihn mit Wasser auf, bis sie komplett bedeckt sind. Lass die Bohnen dann einmal aufkochen, gieße das Kochwasser anschließend ab und fülle den Topf mit frischem Wasser auf (etwa doppelt so viel Wasser wie Bohnen). Das ist etwas umständlich, stellt aber sicher, dass die Bohnen nicht zu bitter für die Ankopaste sind.
Lass die Bohnen bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa 35 Minuten köcheln. Behalte sie dabei im Auge und gieße gegebenenfalls hin und wieder neues Wasser nach. Die Bohnen sollten während des gesamten Kochvorgangs komplett mit Wasser bedeckt bleiben. Falls die Bohnen beim Kochen aufzuplatzen beginnen, drehe die Hitze weiter herunter.
Wenn die Bohnen weich sind, nimm den Topf vom Herd und gieße sie ab. Schütte das Bohnenwasser aber nicht in den Ausguss, sondern fange es in einem anderen Topf auf – du brauchst es später noch.
Gib den Zucker zu den gekochten Bohnen und rühre ihn unter, bis er sich auflöst. Anschließend kannst du die Mischung zerstampfen oder pürieren. Wenn sie zu dickflüssig ausfällt, füge etwas Kochwasser hinzu. Je nach Geschmack kannst du das Anko entweder grob oder fein pürieren.