Wasche den Bärlauch und tupfe ihn vorsichtig trocken. Stelle sicher, dass der Bärlauch trocken ist, bevor du ihn weiter verwendest. Sonst kann er leicht faulen und das Öl verderben.
Hacke den Bärlauch grob mit einem scharfen Messer und fülle ihn in das Glasgefäß.
Fülle das Glas nun mit dem Öl auf. Der Bärlauch sollte vollständig mit Öl bedeckt sein und nicht an der Oberfläche schwimmen. Gegebenenfalls kannst du das Glas etwas schwenken, um Blätter an der Oberfläche zu bedecken. Gehe dabei vorsichtig vor und schüttle das Öl nicht.
Verschließe das Glas beziehungsweise die Flasche und lagere das Bärlauchöl zwei bis drei Wochen an einem kühlen, dunklen Ort.
Nach den zwei bis drei Wochen ist das Bärlauchöl gut durchgezogen und hat den Geschmack des Bärlauchs angenommen. Stelle dir nun eine Schüssel und ein Sieb bereit.
Gieße das Öl und die Bärlauchblätter in ein Sieb und fange das Öl in der Schüssel auf.
Drücke die Bärlauchblätter gut aus, damit möglichst wenig vom Bärlauchöl verloren geht.
Nun kannst du das fertige Bärlauchöl wieder in eine verschließbare Glasflasche füllen.