Schneide Zwiebeln, Ingwer und Knoblauchzehen in feine Würfel. Schäle die Karotten (bei Bio-Karotten kannst du die Schale mitessen) und schneide sie in dünne Scheiben oder Streifen – die Form ist dir überlassen.
Erhitze das Kokosöl (oder anderes Bratöl) in einer großen Pfanne und gib Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, die schwarzen Senfsamen und die Chiliflocken hinzu. Lasse alles ein paar Minuten anbraten.
Tipp: Wenn du nicht alle Gewürze zur Hand hast, lass die fehlenden einfach weg oder gib stattdessen später mehr Garam Masala oder Currypulver hinzu.
Gib die Möhren mit in die Pfannne und lasse sie ebenfalls kurz andünsten.
Lösche mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ab und lasse das Möhrencurry für gut zehn Minuten bei geringer Hitze köcheln, bis die Möhren weich sind.
Würze das Curry mit den restlichen Gewürzen. Das sind Kurkuma, Cumin, Garam Masala, Zimt sowie Salz und Pfeffer. Lass das Curry so lange weiterköcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Optional kannst du das Möhrencurry mit Maisstärke eindicken. Löse dafür die Stärke in etwas kaltem Wasser und rühre die Mischung unter das Curry. Lasse das Curry noch einmal aufkochen, damit die Stärke bindet.
Füge je nach Geschmack den Saft einer halben bis ganzen Zitrone hinzu.
Serviere das Möhrencurry mit frischem Koriander und streue optional einige Kürbiskerne darüber. Besonders gut schmeckt das warme Curry mit einem Klecks veganem Joghurt. Als Beilage passen zum Beispiel Naan, Chapati oder Reis gut dazu.