Um die Früchte für Holunderbeerentee haltbar zu machen, brauchst du getrocknete Holunderbeeren. Entweder kannst du sie kaufen, oder selbst trocknen. So geht’s:

Du kannst Holunderbeeren im Spätsommer oder frühen Herbst sammeln, wenn sie reif sind. Suche nach gut gereiften, dunklen Beeren, die leicht von den Stielen abfallen. Achte auf Verwechslungsgefahr!

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Entferne dann vorsichtig die Holunderbeeren von den Stielen, indem du sie mit einem Kamm oder einer Gabel abziehst. Stiele und unreife Beeren solltest du aussortieren. Wasche und tupfe sie vorsichtig trocken. Es gibt mehrere Methoden, um Holunderbeeren zu trocknen, aber die folgenden beiden sind besonders energiesparend:

Lufttrocknung: Lege die vorbereiteten Beeren auf ein sauberes Küchentuch oder ein Sieb. Stelle das Sieb an einen trockenen, luftigen Ort. Du kannst auch einen Raumventilator verwenden, um die Luftzirkulation zu verbessern. Dieser Prozess kann mehrere Tage dauern, bis die Beeren vollständig getrocknet sind. Rühre gelegentlich vorsichtig um, damit sie gleichmäßig trocknen können.
Sonnentrocknung: Lege die vorbereiteten Beeren auf ein sauberes Trocknungsgitter oder ein Backblech mit einem Backpapier. Platziere sie an einem sonnigen Ort im Freien, vorzugsweise auf einer erhöhten, gut belüfteten Fläche. Bedecke die Beeren mit einem feinen Netz, um Insekten fernzuhalten. Die Sonnenwärme wird die Beeren langsam trocknen. Dies kann je nach Wetterbedingungen und Sonneneinstrahlung mehrere Tage bis Wochen dauern. Hole die Beeren über Nacht oder bei Regen rein.

Überprüfe danach die Beeren regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig und vollständig getrocknet sind. Sie sollten hart und leicht schrumpelig sein, aber immer noch ihren Geschmack behalten. Sobald die Holunderbeeren vollständig getrocknet sind, bewahre sie in luftdichten Behältern auf.

Holunderbeerentee: Aufkochen und genießen

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