Mische das Reismehl, das Salz und frisch gekochtes Wasser (zum Beispiel aus dem Wasserkocher) mit einem Holzlöffel in einer Schüssel.
Bringe in einem Topf etwa vier Zentimeter Wasser zum Kochen. Stelle einen Dämpfeinsatz hinein und lege ihn mit etwas Backpapier aus, bevor du den Teig aus Reismehl daraufgibst. Tipp: Alternativ zu einem Dämpfeinsatz kannst du auch ein passendes Küchensieb in den Topf hängen.
Bedecke den Topf mit einem Deckel und lasse den Reiskuchenteig bei mittlerer Hitze etwa 25 Minuten lang dämpfen. Das Wasser sollte dabei leicht köcheln.
Nimm den Reiskuchenteig dann aus dem Topf und lege ihn auf eine saubere Arbeitsfläche, auf der du vorher das Sesamöl verteilt hast. Knete und „schlage“ den Teig mindestens zehn Minuten lang mit einem stumpfen Gegenstand; am besten geeignet ist dafür beispielsweise ein Kartoffelstampfer, ein Nudelholz oder die Unterseite einer Glasflasche. Der Teig für die Reiskuchen ist fertig, sobald er eine geschmeidige Konsistenz hat und leicht durchscheinend aussieht.
Nun kannst du aus dem Teig die Reiskuchen formen. Öle deine Hände dafür mit etwas Sesamöl ein. Koreanische Reiskuchen gibt es entweder in runder oder in zylindrischer Form. Für runde Reiskuchen formst du den Teig einfach zu kleinen, mundgerechten Kugeln. Für zylindrische Reiskuchen formst du zunächst längliche, etwa ein bis zwei Zentimeter dicke Rollen aus dem Teig. Diese schneidest du dann mit einem scharfen Messer in fünf bis sechs Zentimeter lange Stücke. Fertig!