Panipuri: Rezept für das indische Streetfood

Bereite zuerst die Teigbällchen zu. Mische dazu Hartweizengrieß, Vollkornmehl, Maisstärke, Salz und Backpulver miteinander.

Gib nach und nach das Wasser zu der Trockenmischung und knete den Teig, bis er elastisch wird, sich also leicht ausrollen und dehnen lässt. Ist er zu trocken, dann gib etwas mehr Wasser dazu.

Decke den Teig mit einem feuchten Tuch ab und lass ihn für eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur ruhen.

Knete den Teig nach der Ruhezeit noch einmal durch. Rolle den Teig dann sehr dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus.

Steche mit einem Glas oder einem runden Keksausstecher Kreise mit einem Durchmesser von fünf Zentimeter aus. Decke die Kreise sofort wieder mit dem feuchten Tuch ab, damit der Teig nicht austrocknet.

Forme die Kreise dann jeweils zu einer kleinen, flachen Kugel. Decke die Kugeln auch wieder mit einem feuchten Tuch ab. So bleibt der Teig elastisch.

Erhitze das Öl zum Frittieren in einem Top, einer tiefen Pfanne oder einem Wok. Zum Frittieren sollte das Öl eine Temperatur von 180 Grad haben.

Frittiere die Panipuri in dem Öl. Drehe sie dabei um, damit sie gleichmäßig garen. Drücke sie gegebenenfalls mit einem Löffel unter, damit sie richtig aufgehen. Lass die Bällchen dann auf einem Küchentuch abtropfen.

Lass die Kichererbsen für die Füllung abtropfen. Schäle die Zwiebel klein und hacke sie fein. Wasche die Kartoffeln und schneide sie in feine Würfel.

Brate die Zwiebeln in etwas Öl glasig an. Gib die Kartoffeln zu den Zwiebeln in die Pfanne und brate sie für zehn Minuten goldbraun an.

Gib dann die Kichererbsen aus der Dose dazu und dünste sie für fünf Minuten mit.

Wasche und hacke den Koriander. Vermenge ihn mit der Kartoffel-Kichererbsen-Mischung und würze alles mit etwas Chili.

Reiche die Panipuri mit der fertigen Füllung. Öffne die dünnen Bällchen dazu nach dem Frittieren und gib die Mischung in die hohle Teighülle.