Schäle die Zwiebeln und die Knoblauchzehe und hacke beides fein.
Putze die Champignons beziehungsweise die Pilze deiner Wahl und hacke sie ebenfalls fein.
Erhitze das Öl in einer Pfanne und schwitze Zwiebeln und Knoblauch darin für einige Minuten an.
Gib die Pilze hinzu und würze sie mit etwas Salz. Dünste die Pilze, bis sie ihr Wasser verloren haben und auch kein Wasser mehr in der Pfanne ist.
Brate die Pilze noch für einige Minuten goldbraun an. Lasse sie anschließend etwas abkühlen.
Vermische die Pilze in einer Schüssel mit Haferflocken, Kichererbsenmehl, Tomatenmark, Majoran und Paprikapulver. Schmecke die Mischung mit Salz und Pfeffer ab.
Tipp: Die Kräuter und Gewürze kannst du nach Geschmack variieren.
Lasse die Mischung für etwa zehn Minuten quellen. Prüfe anschließend, ob du daraus feste Frikadellen formen kannst. Gib bei Bedarf noch etwas Kichererbsenmehl und/oder Wasser hinzu.
Erhitze die vegane Butter in einer Pfanne. Forme mit den Händen sechs Pilzfrikadellen und brate sie bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun.
Tipp: Am besten schmecken die Bratlinge warm, aber auch kalt sind sie lecker und eignen sich gut zum Mitnehmen. Übrige Bratlinge kannst du für ein bis zwei Tage luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren oder länger einfrieren. Hier kannst du nachlesen, was du dabei beachten musst: Champignons einfrieren: So musst du vorgehen.