Koche die Kartoffeln mit der Schale in gesalzenem Wasser weich. Das dauert je nach Größe der Kartoffeln 20 bis 30 Minuten.
Schäle die Kartoffeln am Ende der Garzeit und drücke sie durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel. Tipp: Wenn du keine Kartoffelpresse besitzt, kannst du einen Kartoffelstampfer oder eine Gabel benutzen.
Lass die zerdrückten Kartoffeln ausdampfen.
Bereite den Brandteig zu, während die Kartoffeln kochen. Bringe das Wasser, die Butter und das Salz in einem zweiten Topf zum Kochen.
Schütte das ganze Mehl rasch dazu und lass es unter heftigem Rühren aufkochen. Die Masse ballt sich dadurch und löst sich vom Topf.
Lass die Brandteigmasse ein wenig abkühlen.
Füge jedes Ei einzeln hinzu und rühre den Brandteig gut durch, bevor du das nächste Ei dazu gibst.
Vermenge den Brandteig mit den zerdrückten Kartoffeln und würze mit einer Prise geriebener Muskatnuss.
Forme alle Pommes dauphine wie im nächsten Absatz beschrieben.
Erhitze das Öl zum Frittieren in einem hohen Topf auf Frittiertemperatur.
Frittiere die erste Partie Pommes dauphine für ungefähr drei bis fünf Minuten. Wende sie mehrmals, während sie im Öl brutzeln. Dadurch bräunen die Kartoffelbällchen gleichmäßig.
Hebe die fertigen Pommes dauphine mit einer Schaumkelle aus dem heißen Fett. Hinweis: Pommes dauphine sind richtig gegart, wenn sie außen knusprig braun und innen noch weich sind.
Lass die Kartoffelkrapfen auf einem Küchenpapier kurz abtropfen, um das überschüssige Öl aufzusaugen.
Wiederhole die Schritte 10 bis 12, bis alle Pommes dauphine frittiert sind.
Pommes dauphine schmecken besonders gut zu gedämpftem Gemüse oder zu Gemüsesoße. Wenn du einen Joghurt-Dip und Salat dazu servierst, sind Pommes dauphine eine vollständige Hauptspeise. Wenn du Gäste erwartest, eignen sich lauwarme Pommes dauphine als Fingerfood.