Gieße kochendes Wasser in eine Schüssel und rühre den Hartweizengrieß ein. Lasse alles 15 Minuten lang quellen.
Schneide in der Zwischenzeit die Oliven in kleine Ringe und den Knoblauch in kleine Stücke.
Gib jetzt alle anderen Zutaten in eine neue Schüssel. Den Knoblauch gibst du ebenfalls hinzu, mit den Oliven solltest du noch warten, damit sie beim Kneten nicht zerfallen.
Die Hefe kannst du in kleine Stückchen mit den Fingern zerteilen und dazugeben.
Ist der gequollene Hartweizengrieß soweit abgekühlt, dass du problemlos einen Finger in die Schüssel halten kannst, dann gib ihn auch zu den anderen Zutaten.
Verknete jetzt alles zu einem glatten Teig. Füge zum Schluss noch die Oliven hinzu und lasse den Pucciateig dann abgedeckt an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.
Knete den aufgegangenen Teig nochmal durch. Falls er zu klebrig ist, bestäube ihn gegebenenfalls mit etwas Mehl.
Teile den Teig in gleichmäßige Stücke und forme kleine Fladen. Sie sollten etwa einen Durchmesser von zehn Zentimetern haben.
Lege die Puccia-Fladen auf ein Backblech und schiebe sie auf die mittlere Stufe des Ofens. Stelle noch eine Schale mit Wasser unten in den Backofen, damit der Teig eine schöne Kruste bildet. Backe die Fladenbrote bei 160 Grad Celsius Umluft für 40 Minuten. Hinweis: Heize den Ofen nicht vor, denn so kann der Teig noch einmal aufgehen, bevor du ihn backst. Außerdem spart das Energie und ist so besser für die Umwelt. Lies hierzu auch: Backofen vorheizen: sinnvoll oder nicht?
Um zu überprüfen, ob die Fladenbrote fertig gebacken sind, kannst du eins herausholen und auf die Unterseite klopfen. Hörst du ein dumpfes, hohles Geräusch, sind die Puccia fertig.