Bereite die Trockenfrüchte für den englischen Kuchen am Vorabend des Backtages vor: Zerkleinere größere Früchte auf die Größe von Rosinen und weiche alle Trockenfrüchte mit etwas Rum oder Zitronensaft ein.
Hebe am Zubereitungstag 100 Gramm Mehl unter die Früchte. So sinken sie beim Backen im Kuchen nicht zu Boden.
Fette eine Kastenform von 35 Zentimetern Länge mit etwas Butter ein und streue sie dann mit etwas Mehl aus. So lässt sich der Kuchen später gut aus der Form lösen.
Trenne dann die Eier. Gib das Eiklar in eine Rührschüssel und sammle die Dotter in der dritten Schale oder in einem Kaffeebecher. Achtung: Pass dabei auf, dass die Dotter nicht kaputtgehen – du musst sie nachher einzeln unter den Teig rühren.
Schlage die sechs Eiklar in der Rührschüssel zu Eischnee. Stelle die Schüssel mit dem Eischnee zunächst zur Seite.
Fülle die weiche Butter in die zweite Rührschüssel und rühre sie mit dem Handmixer geschmeidig.
Gib den Zucker und das Salz dazu und vermische alle Zutaten gut miteinander.
Rühre jetzt die Dotter einzeln unter den Teig und mixe alles gut durch, bis eine cremige Masse entstanden ist. Das kann bis zu fünf Minuten dauern.
Hebe 200 Gramm Dinkelmehl, 150 Gramm Vollkornmehl, das Backpulver und den Eischnee mit einem großen Löffel unter den Teig.
Rühre zuletzt die vorbereiteten Trockenfrüchte in den Teig ein.
Fülle die Teigmasse in die Kastenform und backe den Teekuchen im Backofen bei 170 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für etwa 60 bis 70 Minuten. Prüfe mit der Stäbchenprobe, ob er vollständig durchgebacken ist.
Lass den fertigen Kuchen für 10 Minuten abkühlen, bevor du ihn aus der Form löst.