Breite die Rosenblätter auf einem sauberen Küchentuch zum Trocknen aus. Je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit kann es einige Tage dauern, bis sie vollkommen getrocknet sind. Im Winter klappt das gut auf einer Heizung. Wenn du einen Dörrautomaten besitzt, kannst du den Prozess damit beschleunigen. Dörre sie dann bei 50 bis maximal 80 Grad für einige Stunden.
Wichtig: Im Backofen solltest die Blüten besser nicht trocknen. Theoretisch ist zwar auch das möglich, sie verlieren dabei aber schnell ihre Farbe und werden braun.
Gib die getrockneten Rosenblätter zusammen mit einem oder zwei Esslöffeln Zucker in einen Mörser und zerkleinere sie. Die Zuckerkristalle vereinfachen das Mörsern der Blätter und nehmen dabei außerdem das Rosenaroma auf.
Tipp: Wenn der Rosenzucker als Geschenk gedacht ist, kannst du ein paar der getrockneten Blätter aufheben, um ihn damit später zu dekorieren.
Vermenge die Zucker-Rosenblüten-Mischung gut mit dem restlichen Zucker und fülle sie dann in ein fest verschließbares Gefäß. Lass sie am besten einige Tage lang durchziehen, damit sich das Aroma entfalten kann.