Saftiger Quarkstollen: Ein Rezept für den Advent

Weiche die Rosinen für mehrere Stunden (am besten über Nacht) in Rum und Orangensaft ein.

Gib am nächsten Tag Mehl, Backpulver, Salz, Zucker, Vanillezucker und Gewürze in eine Rührschüssel und vermische die Zutaten.

Gib 200 Gramm weiche Butter, den Magerquark und die Eier in die Schüssel und verknete alles zu einem homogenen Teig. Da der Teig sehr klebrig ist, funktioniert das am besten mit den Knethaken des Rührgeräts.

Füge Orangeat, Zitronat und die Rosinen samt Einweichflüssigkeit hinzu und rühre die Zutaten kurz unter.

Lege ein Backblech mit Backpapier oder einem ökologischen Backpapier-Ersatz aus.

Gib den Teig darauf und forme ihn zu einer dicken Rolle. Drücke anschließend der Länge nach mit den Händen eine Vertiefung in den Teig. Schlage nun eine Seite auf die andere und drücke den mittleren Teil des Teigs etwas hoch, sodass die typische Stollenform entsteht (schmecken tut der Stollen aber auch als einfacher Laib).

Backe den Stollen im unteren Ofendrittel bei 170 Grad Ober-/Unterhitze für 50 bis 60 Minuten, bis er goldbraun ist. Falls er zwischendurch zu dunkel werden sollte, kannst du die Ofentemperatur reduzieren und den Stollen dafür etwas länger backen.

Zerlasse 50 Gramm Butter und bestreiche den ofenheißen Quarkstollen damit. Bestreue ihn anschließend mit etwa 25 Gramm Puderzucker.

Lasse den Quarkstollen auskühlen. 

Zerlasse den Rest Butter und bestreiche den kalten Stollen damit. Bestreue ihn dann mit dem Rest Puderzucker.

Packe den Quarkstollen gut ein (zum Beispiel in Bienenwachstücher) und lasse ihn für zwei bis drei Tage im Kühlschrank reifen. Danach schmeckt er besonders gut.