Gib das Mehl in eine große Schüssel und forme in der Mitte eine Mulde. Brösle dann die Hefe in die Mulde.
Gib das lauwarme Wasser dazu und verrühre Wasser, Hefe und Mehl von innen nach außen zu einem Vorteig.
Decke die Schüssel mit einem Küchentuch ab und stelle sie an einen warmen Ort. Lass den Vorteig dort 30 Minuten lang gehen.
Füge dem Teig das Salz hinzu und knete ihn anschließend zehn Minuten lang kräftig durch.
Schneide die weiche Butter in kleine Flocken und knete sie mit in den Teig ein, bis sie sich gleichmäßig verteilt hat.
Decke den Teig erneut mit einem Geschirrtuch ab und lass ihn an einem warmen Ort ein bis zwei Stunden gehen. Je länger die Gehzeit, desto aromatischer wird die Schiacchiata am Ende.
Lege nach Ende der Gehzeit ein großes Backblech mit Backpapier oder einem Backpapier-Ersatz aus. Knete den Teig noch einmal kurz durch und lege ihn dann auf das Blech. Forme ihn dort zu einem dünnen rechteckigen Fladen.
Drücke mit dem Finger kleine Mulden in die Teigoberfläche. Bepinsle die Schiacciata anschließend mit der Hälfte vom Olivenöl. Backe sie im Ofen bei 230 Grad Ober-/Unterhitze eine Viertelstunde lang.
Während die Schiacciata im Ofen ist, kannst du den Rosmarin vorbereiten. Entferne die Nadeln von den Zweigen und hacke sie klein, wenn du möchtest. Du kannst die Nadeln aber auch im Ganzen verwenden.
Hole die Schiacciata aus dem Ofen, bepinsle sie mit dern anderen Hälfte an Olivenöl und bestreue sie mit Salz und Rosmarin.
Backe die Schiacciata nach dem Bestreuen noch einmal für fünf Minuten bei gleicher Temperatur, bis sie goldbraun ist.
Nimm die fertige Schiacciata aus dem Ofen und bepinsle sie gegebenenfalls noch einmal mit etwas Olivenöl. Lass sie dann vollständig auskühlen, bevor du sie servierst.