Zuerst wäschst und schälst du den Spargel. Weißen Spargel schälst du komplett, grünen Spargel schälst du nur an den unteren Zentimetern. Holzige Enden solltest du abschneiden.
Schneide den Spargel in etwa drei Zentimeter lange Stücke. Die übrige Schale des Spargels solltest du nicht wegwerfen. Stattdessen kannst du eine Spargelsuppe aus Schale daraus machen.
Fülle etwa 500 Milliliter Wasser in einen Topf und füge etwas Zucker hinzu. Lasse die Mischung aufkochen und gib dann die Spargelstücke hinein. Bei niedriger Hitze lässt du den Spargel für circa zehn Minuten vor sich hin köcheln. Lasse ihn danach gut abtropfen.
Schäle und würfle die Schalotten. Erhitze etwas Butter in einem Topf und dünste sie glasig an. Füge den Risottoreis hinzu und dünste auch ihn glasig an. Aber Vorsicht: Braun werden soll er nicht.
Gieße den Weißwein mit in den Topf und rühre gut um, bis er vollständig verdampft ist. Nun gibst du nach und nach immer wieder etwas Gemüsebrühe hinzu, sodass der Reis immer knapp bedeckt ist. Das alles dauert etwa 20 bis 25 Minuten. Währenddessen solltest du immer wieder gut umrühren, sodass nichts anbrennt. Das Spargelrisotto soll am Ende eine cremige Konsistenz haben und keinesfalls zu flüssig sein. Solltest du also nicht die gesamte Gemüsebrühe aufbrauchen, ist das kein Problem.
Hat das Risotto die gewünschte Konsistenz erreicht, fügst du die Spargelstücke, einen Esslöffel Butter, den Saft einer halben Zitrone und etwa 50 Gramm geriebenen (veganen) Parmesan hinzu.