Dickst du den Saft von Birnen ein, so entsteht Birnendicksaft daraus. Aufgrund ihrer Konsistenz wird die Flüssigkeit häufig auch als Birnenhonig bezeichnet. Du kannst Birnendicksaft als Zuckerersatz in der Küche verwenden, zum Beispiel beim Backen – achte dann aber darauf, etwas weniger Flüssigkeit in den Teig zu geben, als das Originalrezept angibt. Ersetze die Zuckermenge durch die doppelte Menge an Birnendicksaft.
So kannst du Birnendicksaft selber machen
Um Birnendicksaft herzustellen, brauchst du nur eine Zutat: Birnensaft. Aus einem Liter entstehen etwa 200 Milliliter Birnendicksaft. Hast du einen Dampfentsafter, kannst du sogar den Birnensaft selber machen. Verwende dafür reife Birnen und nach Belieben den Saft einer unbehandelten Zitrone.
Die Gläser oder Flaschen, in die du den Birnendicksaft abfüllst, musst du zuvor sterilisieren: Gläser sterilisieren: Die besten Methoden mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Hinweis: Mit dem Kauf von regionalen Bio-Birnensaft tust du dir und deiner Umwelt etwas Gutes. Er ist frei von chemisch-synthetischen Pestiziden und hat einen kürzeren Transportweg mit geringerer CO2-Bilanz hinter sich.
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib den Birnensaft in einen Topf.
- 2
Koche den Birnensaft auf.
- 3
Lasse die Flüssigkeit nun bei niedriger Hitze ohne Deckel so lange köcheln, bis sie eine sirupartige Konsistenz erreicht hat. Am Ende ist dann nur mehr ein Fünftel des Birnensaftes vorhanden. Das dauert etwa drei bis vier Stunden.
- 4
Jetzt kannst du den Birnendicksaft in sterilisierte Gläser oder Flaschen abfüllen.
So lagerst du den Birnendicksaft
Geschlossen kann der Birnendicksaft etwa ein Jahr lang gelagert werden. Dies kannst du sowohl im Kühlschrank als auch bei Zimmertemperatur machen. Hast du das Glas allerdings geöffnet ist es wichtig, dass du es im Kühlschrank lagerst. Gekühlt ist der geöffnete Dicksaft etwa zwei Wochen haltbar, ungekühlt lediglich zwei bis drei Tage.
Übrigens: Verwendest du Apfel- statt Birnensaft, so kannst du mit den gleichen Zubereitungsschritten Apfeldicksaft herstellen. Dieser hat eine dunklere Farbe und ein intensiveres Aroma.
Dieser Text stammt von Sofia Rosato.
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