Stachelbeer-Kompott: So gelingt es
Du kannst Stachelbeeren selbst pflanzen und dann ernten, oder du pflückst sie selbst, denn sie wachsen in ganz Europa. Du kannst sie vor allem in Hecken, Bergwäldern und Auen entdecken.
Bevor du selbst sammelst, informiere dich jedoch unbedingt bei offiziellen Stellen, um Verwechslungen zu vermeiden. Verwende für das Stachelbeeren-Kompott möglichst Zutaten in Bio-Qualität, um ökologische Landwirtschaft zu unterstützen und deinen Körper nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden zu belasten. Denn diese werden bei Bio-Anbau vermieden, sind aber besonders auf konventionellem Obst oft in besonders besorgniserregenden Maßen vorhanden.
Stachelbeeren-Kompott: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Stachelbeeren sorgfältig. Sortiere alle Stachelbeeren aus, die Schadstellen oder Schimmel aufweisen.
- 2
Schneide den Stiel- und den Blütenansatz mit einem scharfen Messer ab. Achte darauf, dass du die Frucht dabei nicht verletzt.
- 3
Gib das Wasser in den Topf und füge den Zucker hinzu.
- 4
Erwärme die Flüssigkeit und rühre sie mit dem Löffel immer wieder um, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
- 5
Gib die ganzen Stachelbeeren in das kochende Zuckerwasser.
- 6
Lass die Früchte auf der niedrigsten Wärmestufe zwei bis drei Minuten köcheln. Rühre das Stachelbeer-Kompott aber auf keinen Fall um, damit die Früchte ganz bleiben und nicht zerfallen.
- 7
Nimm das fertige Stachelbeer-Kompott nun von der Kochplatte, damit es schneller abkühlt.
Hinweis: Die Schale der Stachelbeeren platzt beim Kochen auf. Stachelbeeren haben eine relativ kurze Garzeit und zerfallen sehr leicht.
Serviere das Kompott als Nachtisch oder als Beilage zu verschiedenen Süßspeisen. Folgende Rezepte passen gut zu Stachelbeer-Kompott:
Die Stachelbeeren-Saison geht in Deutschland von Juni bis August. Im Saisonkalender für Juli zum Beispiel findest du weiteres saisonales Obst, das du gemeinsam mit den Stachelbeeren zubereiten könntest. Toppe zum Beispiel mit dem Stachelbeeren-Kompott einen frischen Obstsalat mit Johannisbeeren und Himbeeren.
Weiterlesen auf Utopia.de:
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.
