Dinkelkekse werden mit Dinkel-Vollkornmehl gebacken. Sie schmecken deshalb besonders voll und reichhaltig. Dinkel ist ein heimisches Getreide und nachhaltig, sofern er aus regionalem Bio-Anbau stammt.
Diese Dinkelkekse sind ein leckeres Basisrezept. Du kannst die Kekse später vielseitig verzieren und auch nach der Weihnachtszeit noch servieren. Wir zeigen dir eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung und geben Tipps zum nachhaltigen Backen.
Tipp: Bevor du mit dem Backen loslegt, lies unseren Artikel: Plätzchen backen: Diese Fehler kannst du ganz einfach vermeiden.
Dinkelkekse selber backen: So gelingt es dir
Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermenge Mehl und Zucker in einer Schüssel miteinander. Wenn du Zimt oder ein anderes Gewürz deiner Wahl verwendest, füge es ebenfalls der Trockenmischung hinzu.
- 3
Forme den Teig zu einer Kugel und stelle ihn für eine Stunde in den Kühlschrank. Decke ihn mit einem Küchentuch oder Bienenwachstuch ab, damit er nicht austrocknet.
- 4
Knete den Teig nach der Ruhezeit erneut durch und rolle ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche drei Millimeter dick aus. Stich die Kekse mit den Formen deiner Wahl aus und platziere sie auf einem gefetteten Backblech.
- 5
Backe die Dinkelkekse für 10 Minuten bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze. Sie sind fertig, wenn sie leicht bräunlich sind. Lass die Kekse nach dem Backen für weitere 10 Minuten aushärten.
Dinkelkekse: Tipps zum Backen
Lass dich von unseren Ideen zum Plätzchenverzieren inspirieren! Du kannst die Kekse ganz schlicht halten oder vor dem Backen nach deinem Geschmack mit gehackten Mandeln oder Walnüssen bestreuen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Kekse nach dem Backen mit einer Schokoladenglasur oder Zuckerguss zu überziehen.
Um die Dinkelkekse vegan zuzubereiten, verwende vegane Margarine und verzichte auf die Eier. Gib stattdessen einen Schuss pflanzliche Milch in den Teig, bis er die richtige Konsistenz hat.
Regional und in Bio-Qualität einkaufen
Beim Backen der Dinkelkekse kannst du einige Dinge beachten, um Umwelt und Klima weniger zu belasten:
- Kaufe regionale Zutaten: Regionale Produkte haben kürzere Transportwege als importierte Waren. Deshalb verursachen sie weniger CO2-Emissionen. Das hilft, die Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren.
- Wähle Bio-Produkte: Kaufe am besten direkt im Bioladen ein. Achte bei Zutaten aus dem Supermarkt darauf, dass sie aus ökologischer Landwirtschaft stammen. So stellst du sicher, dass sie möglichst frei von Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide sind. Die Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland sind besonders empfehlenswert, da sie strengen Richtlinien unterliegen.
- Faire Eier: Wähle Eier ohne Kükentöten. Um sie zu erkennen, achte auf den Eier-Code. Er gibt dir Informationen zu den Haltungsbedingungen.
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Überarbeitet von Melanie Grünauer
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