chinesischer Gurkensalat
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Chinesischer Gurkensalat mit gequetschten Gurken: So geht’s

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Das Besondere an chinesischem Gurkensalat sind die zerquetschten Gurken. Durch das Quetschen wird die leichte Speise besonders knackig, erfrischend und aromatisch. Wir zeigen dir ein Rezept für die gesunde Beilage.

Chinesischer Gurkensalat ist eine beliebte Beilage der asiatischen Küche. Anders als beim herkömmlichen Gurkensalat werden die Gurken für dieses Rezept zuerst zerquetscht oder zerschlagen. Durch das Zerquetschen entstehen kleine Spalten, die dafür sorgen, dass Flüssigkeit abfließen kann. Deshalb wird der chinesische Gurkensalat später besonders knackig. Außerdem kann sich das Dressing in den kleinen Spalten besser verteilen und trägt zum aromatisch-frischen Geschmack bei.

Achte beim Kauf deiner Zutaten darauf, dass sie aus biologischem Anbau stammen. So stellst du sicher, dass die Lebensmittel frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sind. Für hohe Standards stehen etwa die Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland.

Gurken und anderes Gemüse bekommst du zur Saisonzeit meist aus regionalem Anbau. Das spart lange Transportwege und somit auch CO2-Emissionen. Darüber hinaus ist es übrigens ganz einfach, Gurken selber anzubauen.

Chinesischer Gurkensalat: So bereitest du ihn zu

Für den chinesischen Gurkensalat werden die Gurken zerquetscht.
Für den chinesischen Gurkensalat werden die Gurken zerquetscht. - CC0 / Pixabay / Renee_Olmsted_Photography

Zutaten

fürPortion(en)
1
Salatgurke
1 TL
Salz
2 Zehe(n)
Knoblauch
1
Frühlingszwiebel
1 EL
Sesamöl
1 EL
Reisessig
1 TL
Agavendicksaft
1 TL
Sojasauce
0.5 TL
Koriander, gemahlen
1
rote Chili (optional)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
Ruhezeit
ca. 30 Minuten
  • 1

    Lege die Gurke auf ein Brett und zerquetsche sie, bis sie an beiden Seiten aufgeplatzt ist. Verwende dazu zum Beispiel eine Teigrolle oder einen anderen harten Gegenstand.
    Tipp: Damit der Gurkensaft beim Zerquetschen nicht herumspritzt, kannst du die Gurke vorher mit einem Küchentuch abdecken.

  • 2

    Schneide die zerquetschte Gurke in kleine, ein bis zwei Zentimeter große Würfel.

  • 3

    Gib die Gurkenwürfel in ein feines Sieb. Stelle eine Schüssel darunter, sodass überschüssige Flüssigkeit abfließen kann.

  • 4

    Vermenge die Gurkenwürfel mit dem Salz und stelle sie für 30 Minuten zur Seite.
    Achtung: Wenn du diesen Schritt überspringst, wird der chinesische Gurkensalat zu wässrig.

  • 5

    Hacke währenddessen Zwiebeln und Knoblauch in feine Stücke.

  • 6

    Vermenge Sesamöl, Reisessig, Agavendicksaft, Sojasauce und den gemahlenen Koriander miteinander.

  • 7

    Gib nach der Ruhezeit die Gurken in einen Salatschüssel und mische sie mit dem Dressing, den Zwiebeln und dem Knoblauch.

  • 8

    Optional: Hacke die Chilischote sehr fein und garniere den chinesischen Gurkensalat damit.

Zu diesen Gerichten passt chinesischer Gurkensalat

Serviere chinesischen Gurkensalat mit frischem Gemüse und asiatischen Gerichten.
Serviere chinesischen Gurkensalat mit frischem Gemüse und asiatischen Gerichten. - CC0 / Pixabay / Huahom

Der chinesische Gurkensalat ist eine leichte Speise. Iss ihn als bekömmliches Mittagessen oder als Snack zwischendurch. Wenn du den Gurkensalat als Hauptmahlzeit zu dir nimmst, dann serviere ihn mit etwas Fladenbrot oder frischem Focaccia.

Als Beilage passt der chinesische Gurkensalat besonders gut zu frischem Gemüse. Koche das Gemüse am besten auf asiatische Art, wie in diesem Gemüsecurry mit regionalen Zutaten oder dem thailändischen Gericht Pad See Ew. Serviere gekochten Reis oder Reisnudeln zu Salat und Gemüse.

Mit dem chinesischen Gurkensalat harmonieren außerdem Gewürze und Kräuter wie Koriander, Minze, Petersilie und verschiedene Chilisorten.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 20.02.2022
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Themen dieses Rezepts
Autor
Lina Brammertz
Lina Brammertz
Lina liebt die vegane Küche. Sie ist seit über zehn Jahren Veganer:in und hat sich in zahlreichen Rezepte erprobt. Besonders am Herzen liegt ihr die regionale Bio-Küche. Lina glaubt fest daran, dass es wichtig ist, unser Essen selbst anzubauen oder zumindest zu wissen, wo und wie es hergestellt wird. In ihrem eigenen Kräutergarten kultiviert sie frisches Grün und baut zudem Gemüse an, wo immer es geht. Auf ihren Reisen hat Lina besonders die asiatische Küche in Nepal und Thailand begeistert, da es dort frisches Gemüse, ausgefallene Gewürze und saisonales Obst gibt. Zuhause backt sie außerdem ihr eigenes Sauerteigbrot und fermentiert Lebensmittel, um so auch nach der Saison die frischen Zutaten genießen zu können.
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