In industriell hergestelltem Ketchup verstecken sich viel raffinierter Zucker und oft Zusatzstoffe, die du vielleicht lieber meiden möchtest. Wenn du deinen Ketchup selber zubereitest, weiß du genau, was drin ist. Normalerweise kommen dafür frische Tomaten zum Einsatz, die du erst einmal schälen und mit den restlichen Zutaten köcheln lassen musst. Ketchup aus Tomatenmark gelingt hingegen auch, wenn du mal nicht so viel Zeit hast.
Wir empfehlen beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität zu achten. So unterstützt du eine nachhaltige Landwirtschaft, die schonend mit Ressourcen umgeht und unter anderem auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet.
Blitz-Ketchup aus Tomatenmark
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib Tomatenmark, Wasser, Essig, Honig oder Sirup, Salz, Pfeffer und Paprikapulver in einen Topf.
- 2
Koche den Ketchup unter ständigem Rühren kurz auf. Jetzt sollten sich alle Zutaten miteinander verbunden haben. Ist der Ketchup noch nicht cremig genug, kannst du noch ein bis zwei Esslöffel Wasser einrühren.
- 3
Fülle den Ketchup in ein Glas und lasse ihn abkühlen. Der Ketchup hält sich etwa eine Woche im Kühlschrank.
Ketchup aus Tomatenmark: Ohne Aufkochen
Ketchup aus Tomatenmark kannst du auch zubereiten, ohne die Masse aufzukochen. Allerdings ist dabei wichtig, dass sich dennoch alle Zutaten miteinander verbinden. Wichtig ist, dass die Gewürze fein gemahlen sind, so lassen sie sich gut unterrühren. Folgende Möglichkeiten helfen dir, eine möglichst homogene Masse herzustellen:
- Verrühre alle Zutaten gut miteinander und streiche sie danach durch ein feinmaschiges Sieb.
- Verrühre alle Zutaten, lasse sie etwa 15 Minuten lang stehen und verrühre erneute alles zu einer glatten Paste.
- Püriere die Zutaten mit einem Standmixer oder einem Pürierstab.
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Ketchup selber machen: Gewürz-Variationen
Du kannst selber entscheiden, welchen besonderen Geschmack du deinem selbstgemachten Ketchup aus Tomatenmark verleihen möchtest. Hier sind ein paar Ideen:
- Curry-Ketchup: Füge dem Rezept noch einen halben Teelöffel Curry-Pulver hinzu.
- Datteln zur Süße: Statt des Agavendicksaftes kannst du auch zwei bis drei Datteln verwenden. Gib zusätzlich noch ein bis zwei Esslöffel Wasser hinzu. Um die Datteln mit den anderen Zutaten zu verbinden, solltest du einen Mixer zur Hand nehmen. Je nachdem wie die Konsistenz ist, brauchst du die Masse danach nicht mehr aufkochen.
- Getrocknete Aprikosen: Alternativ zu den Datteln kannst du auch vier bis fünf getrocknete Aprikosen verwenden.
- Auch Chili-Pulver, Knoblauch oder italienische Kräuter eignen sich gut, um den Ketchup zu verfeinern.
Übrigens: Aus Tomaten kannst du auch Tomatenmarmelade zubereiten!
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