Estragonessig: So setzt du ihn ein
Durch sein bittersüßes Aroma verleiht Estragon Speisen wie Salaten und Gemüsepfannen einen interessanten Geschmack. Oft kommt das Gewürz in Kombination mit Dill und Petersilie zum Einsatz. So eignet sich Estragonessig auch für Kräuterdressings, zum Beispiel in Kombination mit (Soja-)Joghurt oder Honig, Senf und Meerrettich.
Wenn du den aromatischen Essig selbst herstellst, solltest du dazu Lebensmittel in Bio-Qualität verwenden. So kannst du sicher sein, dass sich keine umwelt- und gesundheitsschädlichen Pestizide in deinem Essen befinden. Bio-Produkte erkennst du an einem entsprechenden Siegel, zum Beispiel von Demeter, Naturland oder Bioland.
Estragon kannst du auch leicht selbst im Garten oder auf der Fensterbank anbauen. Dann kannst du ihn zwischen Mai und April ernten. Mehr Informationen dazu findest du hier: Estragon: Das solltest du über Anbau und Verwendung wissen
Estragonessig: Anleitung zum Selbermachen
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die beiden Essigsorten in einen Topf und koche sie unter Rühren auf.
- 2
Wasche den Estragon und stecke ihn in eine hohe, hitzebeständige Glasflasche (z.B. eine alte Weinflasche).
- 3
Übergieße den Estragon nun mit dem heißen Essig und verschließe die Flasche. Alternativ kannst du den Estragon auch mit kaltem Essig übergießen. Selbst wenn du ihn ein paar Tage länger ziehen lässt, wird er so jedoch immer einen etwas schwächeren Estragongeschmack haben. Zudem ist kalt hergestellter Estragonessig nicht so lange haltbar wie die abgekochte Version.
- 4
Lasse den Estragonessig mindestens zwei Tage lang ziehen. Dann kannst du ihn für Dressings, Vinaigretten oder andere Rezepte verwenden. Wenn du den Essig an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrst, hält er sich drei bis sechs Monate.
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