Saltibarsciai ist eine kalte Rote-Bete-Suppe aus der traditionellen litauischen Küche, wird aber auch in anderen osteuropäischen Ländern zubereitet. Durch die kalte Buttermilch und die frischen Kräuter schmeckt die Suppe säuerlich und erfrischend und eignet sich besonders für heiße Tage. Serviert wird die Suppe häufig mit ganzen gegarten Kartoffeln als Einlage.
Achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft und stellst sicher, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt wurden. Wenn du tierische Milchprodukte verwendest, sollten diese das Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland tragen. Diese Anbauverbände verfolgen strengere Richtlinien, was das Tierwohl angeht. Noch tierfreundlicher und klimaverträglicher wird die Saltibarsciai allerdings, wenn du statt Molkereiprodukte auf pflanzliche Alternativen zurückgreifst.
Saltibarsciai: Rezept für die kalte Rote-Bete-Suppe
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schneide die gekochte Rote Bete und die Gurke in feine Würfel und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.
- 2
Schäle die Bio-Eier und schneide zwei davon ebenfalls in Würfel.
- 4
Hacke Dill und Schnittlauch fein und rühre die Hälfte der Kräuter gemeinsam mit der Roten Bete, der Gurke und den gewürfelten Eiern unter.
- 5
Schmecke mit Salz und Pfeffer ab und lasse die Suppe für eine Stunde, besser aber über Nacht, im Kühlschrank ziehen.
- 6
Garniere jede Portion mit frischen Kräutern und je einer Eierhälfte. Optional kannst du die Suppe mit gekochten Kartoffeln servieren.
Saltibarsciai: Vegane Variante für die Rote-Bete-Suppe
Obwohl die Basis von Saltibarsciai nicht vegan ist, kannst du sie rein pflanzlich abwandeln.
- Dafür verwendest du anstelle des Kefirs oder der Buttermilch veganen Joghurt, den du mit etwas Wasser zur gewünschten Konsistenz verrührst, oder vegane Buttermilch.
- Veganen Schmand oder vegane Crème fraîche findest du im gut sortierten Supermarkt, das Rezept gelingt aber auch ohne die Zutat.
- Für mehr Cremigkeit und Geschmack fügst du zusätzlich zwei Esslöffel Olivenöl und etwas Zitronensaft hinzu.
Statt der Eier kannst du in Würfel geschnittenen Tofu oder gekochte Kichererbsen in die Suppe geben. Tipp: Um den Eiergeschmack nachzuahmen, kannst du den Tofu vorher mit etwas Kala-Namak-Salz betreuen, das dank der in ihm Schwefelverbindungen leicht nach Eiern schmeckt.
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