Schwedische Hafer Cookies unterscheiden sich von anderen Keksen mit Haferflocken: Sie sind besonders knusprig und etwas dünner. Das feine Gebäck passt hervorragend zur Kaffeetafel oder als kleine Beilage zu einer Tasse Tee.
Mit wenigen Zutaten kannst du die schwedische Spezialität selber backen. Hier findest du ein Rezept mit veganer Variante und weiteren Zubereitungstipps.
Hafer-Cookies: Ein schwedisches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Verrühre zunächst Butter, Zucker, Vanillezucker und das Ei mit einem Handrührgerät, bis eine schaumige Masse entstanden ist.
- 2
Vermenge dann in einer separaten Schüssel die trockenen Zutaten (Haferflocken, Mehl, Salz, Backpulver) miteinander.
- 3
Vermenge die Trockenmischung mit der Zucker-Butter-Mischung und knete, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
- 4
Heize den Backofen vor (180 Grad Umluft). In diesem Rezept ist das Vorheizen wichtig, damit die Hafer-Cookies gleichmäßig und knusprig backen.
- 5
Hebe nun kleine Portionen von dem Teig ab, rolle sie zu Kugeln und drücke sie flach, sodass sich runde Kekse mit einem Durchmesser von etwa fünf Zentimetern formen. Verteile sie auf einem gefetteten Backblech.
- 6
Backe die Hafer-Cookies für acht bis zehn Minuten im vorgeheizten Backofen. Sie sind fertig, wenn sie sich goldbraun färben, sollten aber noch etwas weich sein. Passe die Backzeit bei Bedarf an.
- 7
Lasse die Hafer-Cookies vollständig auskühlen, damit sie aushärten und knusprig werden. Lagere sie am besten in einer luftdichten Keksdose. So bleiben sie einige Tage frisch.
Vegane Variante: Die schwedischen Hafer-Cookies kannst du auch vegan, also ohne tierische Produkte zubereiten. Ersetze dafür die Butter durch vegane Margarine und lass das Ei weg. Die Kekse werden dadurch etwas weniger knusprig, schmecken aber genauso gut.
Tipps zur Zubereitung: Nachhaltig schmeckt besser
Auch wenn du für die Hafer-Cookies nur wenige Zutaten benötigst, solltest du diese sorgfältig auswählen. Achte dabei generell auf Bio-Qualität. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft, die auf den umweltschädlichen Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet.
Versuche außerdem, möglichst auf Produkte aus der Region zurückzugreifen. Regional einzukaufen bedeutet, dass deine Lebensmittel weniger lange Transportwege zurückgelegt und somit weniger CO2-Emissionen verursacht haben. Das schont langfristig Gesundheit und Umwelt.
Tipp: Besonders aromatisch werden die Hafer-Cookies, wenn du deine Haferflocken selber machst. Frisch gequetscht enthalten sie zudem mehr wertvolle Nährwerte.
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