Maronenkuchen
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Veganer Maronenkuchen: Ein herbstliches Rezept

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Für Maronenkuchen benötigst du regionale Esskastanien. Diese sind gesund, lecker und passen gut in die herbstliche Jahreszeit. Erfahre hier, wie du einen veganen Maronenkuchen einfach selber backen kannst.

Maronen sind gesund, denn sie stecken voller Vitamine. Die Esskastanien haben zwischen Oktober und März Saison. Dann kannst du sie entweder selbst im Garten oder Wald sammeln oder saisonal kaufen. Achte beim Kauf möglichst auf Bio-Maronen. So unterstützt du eine nachhaltige Landwirtschaft, die Ressourcen schont und die Verwendung von chemisch-synthetischen Pestiziden vermeidet.

Eine Art Maronen zu verarbeiten ist ein Maronenkuchen. In Gebäck schmecken die Esskastanien besonders gut mit Orange oder Schokolade. Wir stellen dir ein einfaches veganes Rezept vor, das du nach Belieben abwandeln kannst.

Für das Rezept brauchst du vorgekochte Maronen. Für ein besonders intensives Aroma empfehlen wir, die Maronen selbst zu kochen oder zu rösten. Alternativ kannst du Maronen bereits fertig gekocht kaufen.

 

Rezept: Veganer Maronenkuchen

Veganer Maronenkuchen gelingt dir schnell und mit wenigen Zutaten.
Veganer Maronenkuchen gelingt dir schnell und mit wenigen Zutaten. - CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen

Zutaten

fürPortion(en)
200 g
Maronen, vorgekocht
250 g
Haselnüsse, gemahlen
12 Stück
Datteln, entsteint
1 Stück
Bio-Orange
3 EL
Leinsamen, geschrotet
200 ml
Pflanzenmilch
4 EL
Dinkelmehl
1 Prise(n)
Salz
1 TL
Zimt
1 TL
Backpulver

Zubereitung

Zubereitung
ca. 30 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 60 Minuten
  • 1

    Gib die Maronen, Haselnüsse und Datteln in einen Mixer. Mixe alles zu einer feinen Masse.

  • 2

    Presse die Orange aus.

  • 3

    Vermenge die Maronen-Mischung mit Orangensaft, Leinsamen, Pflanzenmilch, Dinkelmehl, Apfelmus, Salz, Zimt und Backpulver. Mixe alles mit deinem Handmixer zu einem geschmeidigen Teig.

  • 4

    Fülle den Teig in eine gefettete Kuchenform. Verwende dafür eine Springform mit einem Durchmesser von 26 Zentimetern oder eine Kastenform mit einer Länge von 28 Zentimetern.

  • 5

    Backe den Kuchen bei 180 Grad Celsius Umluft für 60 Minuten. 

Maronenkuchen Variationsmöglichkeiten

Der vegane Maronenkuchen ist schnell gemacht und schmeckt fein nussig. Auf folgende Weise kannst du ihn variieren:

  • Glutenfrei: Verwende statt des Dinkelmehls eine glutenfreie Alternative wie Buchweizenmehl. Die Menge ändert sich dabei nicht. Noch besser sind glutenfreie Mehl-Mischungen, die extra zum Backen geeignet sind. Diese kannst du zum Beispiel in Bioläden kaufen.
  • Maronen-Rotweinkuchen: Ersetze die Hälfte der Pflanzenmilch mit Rotwein. Der Wein verleiht dem Kuchen eine saftige Note, die besonders bei Festlichkeiten gut ankommt. Und keine Sorge: Nach dem Backen ist der Alkohol verdunstet.
  • Für Schokoladen-Liebhaber:innen: Gib am Ende drei Esslöffel Kakaopulver zu dem Teig. Backe den Kuchen wie im Rezept beschrieben. Verziere ihn nach dem Auskühlen mit einer veganen Schokoglasur

Der Kuchen ist sehr saftig und bleibt für einige Tage frisch. Lagere ihn am besten in einer luftdichten Kuchendose oder unter einer Abdeckhaube. In den Kühlschrank sollte er jedoch nicht. Hier wird er schnell hart und trocken. 

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Rezept zuletzt aktualisiert am 19.11.2024
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Themen dieses Rezepts
Autor
Lina Brammertz
Lina Brammertz
Lina liebt die vegane Küche. Sie ist seit über zehn Jahren Veganer:in und hat sich in zahlreichen Rezepte erprobt. Besonders am Herzen liegt ihr die regionale Bio-Küche. Lina glaubt fest daran, dass es wichtig ist, unser Essen selbst anzubauen oder zumindest zu wissen, wo und wie es hergestellt wird. In ihrem eigenen Kräutergarten kultiviert sie frisches Grün und baut zudem Gemüse an, wo immer es geht. Auf ihren Reisen hat Lina besonders die asiatische Küche in Nepal und Thailand begeistert, da es dort frisches Gemüse, ausgefallene Gewürze und saisonales Obst gibt. Zuhause backt sie außerdem ihr eigenes Sauerteigbrot und fermentiert Lebensmittel, um so auch nach der Saison die frischen Zutaten genießen zu können.
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