Apfelrosen Muffins
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Apfelrosen-Muffins: So machst du das dekorative Gebäck selbst

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Apfelrosen-Muffins schmecken nicht nur lecker, sondern sehen auch sehr hübsch aus. Hier findest du ein einfaches und veganes Rezept für die optisch ansprechenden Küchlein.

Apfelrosen-Muffins schmecken saftig-süß und eignen sich durch ihr dekoratives Aussehen gut für besondere Anlässe: Sei es eine Geburtstagsparty, ein Frühstück am Valentinstag oder sogar ein Hochzeitsbuffet.

Achte bei den Zutaten für die Apfelrosen-Muffins möglichst auf Bio-Qualität, Saisonalität und Regionalität. Äpfel sind in Deutschland dank guter Lagermöglichkeiten ganzjährig verfügbar, allerdings direkt nach der Ernte am klimafreundlichsten. Mit dem Kauf von Bio-Produkten unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft, die schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht. Besonders empfehlenswert sind Produkte mit den Bio-Siegeln von Demeter, Bioland und Naturland, da diese strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel voraussetzen.

Tipp: Das Rezept erfordert fertigen Blätterteig. Du kannst im Voraus Blätterteig selber machen (ersetze die Butter in diesem Rezept durch eine vegane Butter-Alternative). Wenn es schnell gehen soll, kannst du auf einen Bio-Fertigblätterteig aus dem Kühlfach zurückgreifen. Verwende solche Fertigprodukte idealerweise nur in Ausnahmen, um Verpackung zu sparen und den CO2-Fußabdruck deiner Ernährung zu reduzieren. Die Kühlung von solchen Lebensmitteln geht nämlich mit einem hohen Energieaufwand einher. 

Apfelrosen-Muffins: Ein veganes Rezept

Apfelrosen-Muffins schmecken nicht nur lecker, sondern sehen auch hübsch aus.
Apfelrosen-Muffins schmecken nicht nur lecker, sondern sehen auch hübsch aus. - CC0 / Pixabay / RoonzNL

Zutaten

fürStück
2
rote Äpfel
1 EL
Zitronensaft
300 g
veganer Blätterteig
2 TL
Puderzucker

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 30 Minuten
Ruhezeit
ca. 10 Minuten
  • 1

    Wasche die Äpfel. Schneide sie in Viertel und entferne das Gehäuse. Schneide die Viertel anschließend in möglichst dünne Scheiben. 

  • 2

    Mische den Zitronensaft in einem kleinen Topf mit etwas Wasser. Lasse alles bei mittlerer Hitze aufkochen. Gib dann die Apfelscheiben hinein und lasse sie zwei Minuten lang blanchieren. Gieße danach das Wasser ab. Wichtig: Die Apfelscheiben sollten nicht zerfallen, sondern nur etwas weicher und biegsamer werden. 

  • 3

    Schneide den Blätterteig längs mit einem scharfen Messer in etwa vier Zentimeter dicke Streifen. Bestäube die Streifen dann mit etwas Puderzucker.

  • 4

    Lege nun die Apfelscheiben mit der Schalenseite nach außen auf die Blätterteigstreifen. Die Scheiben sollten sich leicht überlappen und können an der oberen Längskante etwas überstehen. Rolle dann die Blätterteigsteifen fest zusammen, sodass die Apfelscheiben eine Rosenform bilden. 

  • 5

    Setze die zusammengerollten Blätterteigstreifen in Muffinförmchen oder in ein Muffinblech. Backe sie bei 180 Grad Ober-/Unterhitze 30 Minuten lang, bis sie goldbraun sind. 

  • 6

    Lasse die Apfelrosen-Muffins mindestens zehn Minuten lang abkühlen, bevor du sie mit Puderzucker bestäubt servierst. 

Apfelrosen-Muffins: Variationsmöglichkeiten

Durch weitere Zutaten kannst du die Dattel-Haselnusscreme verfeinern.
Durch weitere Zutaten kannst du die Dattel-Haselnusscreme verfeinern. - CC0 / Pixabay / TheoCrazzolara

Mithilfe weiterer Zutaten kannst du die Apfelrosen-Muffins verfeinern:

  • Mische vor dem Bestäuben den Puderzucker mit etwa drei Prisen gemahlenem Zimt und/oder gemahlener Vanille
  • Bestreiche den Blätterteig mit etwas Apfelmus oder Aprikosenmarmelade, bevor du die Apfelscheiben darauflegst. 
  • Lege auf die Unterkante der Blätterteigstreifen und der Apfelscheiben einen dünnen Streifen Marzipan, bevor du die Apfelrosen-Muffins zusammenrollst. 
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Rezept zuletzt aktualisiert am 19.08.2022
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Autor
Paula Boslau
Paula Boslau
Paula Boslau hat Kulturanthropologie studiert und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Autorin für Utopia. Außerdem forscht sie zu sozialer Nachhaltigkeit in intentionalen Gemeinschaften, gibt Tanzworkshops und ist als Illustratorin tätig. Sie lebt abwechselnd in Ökodörfern oder erweitert ihren Horizont durch mehrmonatige Reisen.
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