Paprikas haben im Sommer Saison. Du bekommst sie dann frisch aus regionalem Anbau. Die Schoten legen dann nicht nur kurze Transportwege zurück, sondern weisen auch ein besonders aromatisch-fruchtiges Aroma auf. Im Sommer ist also die beste Zeit, um diese Paprikapfanne mit pikanter Sauce, Kartoffeln und Kichererbsen zuzubereiten – ein rein pflanzliches Gericht, das nahrhaft und einfach in der Zubereitung ist.
Wir empfehlen, die Zutaten für das Gericht aus biologischem Anbau zu kaufen, um eine Landwirtschaft zu unterstützen, die sich nachhaltig um einen schonenderen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen bemüht. Hohe Standards diesbezüglich erkennst du an den Bio-Siegeln von Demeter, Naturland und Bioland.
Paprikapfanne mit Kartoffeln und Kichererbsen
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche und entkerne die Paprika. Schneide sie dann in Streifen. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in circa drei Zentimeter große Stücke. Schäle und hacke die Zwiebel und den Knoblauch fein.
- 2
Bringe Salzwasser in einem Topf zum Kochen und gare die Kartoffeln darin circa zehn Minuten lang. Gieße die Kartoffeln danach ab.
- 3
Erhitze Öl in einer Pfanne und dünste darin die Zwiebeln glasig an. Füge die Kartoffeln und den Knoblauch hinzu und brate Alles etwa fünf Minuten lang an bis die Kartoffeln leicht goldbraun geworden sind.
- 4
Gib die Paprika, Tomatenmark und Ajvar hinzu und röste Alles für drei bis fünf Minuten mit an.
- 5
Gieße die Paprikapfanne mit Gemüsebrühe und veganer Sahne auf und gib die Kichererbsen, das edelsüße und das geräucherte Paprikapulver sowie das Kreuzkümmelpulver hinzu.
- 6
Lasse die Paprikapfanne etwa acht bis zehn Minuten leise köcheln, bis die Sauce eingedickt ist. Schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab und garniere die Pfanne mit frischer Petersilie.
Tipps für die Paprikapfanne
Das Grundrezept unserer Paprikapfanne kannst du nach Belieben abwandeln und deinen Speiseplan so vielfältiger gestalten:
- Ersetze die Kartoffeln durch anderes saisonales Gemüse deiner Wahl (siehe dazu unseren Saisonkalender).
- Als sättigende Beilage kannst du auch Reis, Quinoa, Buchweizen oder Hirse zur Paprikapfanne servieren.
- Statt Kichererbsen kannst du Räuchertofu oder andere Hülsenfrüchte (wie Erbsen oder Kidneybohnen) verwenden.
- Ajvar ist eine würzige Paste auf Basis von Paprika. Du kannst stattdessen auch einfaches Paprikamark verwenden.
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