Chips sind ein leckerer Snack, aber leider ungesund. Kichererbsenchips, dazu noch selbstgemacht, sind gesünder. Dafür brauchst du gar nicht viele Zutaten – die wichtigste ist Kichererbsenmehl. Es besteht aus klein gemahlenen Kichererbsen und enthält deshalb viele Proteine. Gerade für Vegetarier:innen und Veganer:innen sind Kichererbsenprodukte also ein guter Nährstofflieferant.
Wenn du Kicherebsenchips selber machst, behältst du die Kontrolle über die Zutaten. Verwende am besten Bio-Produkte, die nach Möglichkeit aus deiner Region stammen. So stellst du zum einen sicher, dass die Lebensmittel umweltverträglich sind und keine chemisch-synthetischen Pestizide enthalten. Indem du regional einkaufst, vermeidest du zudem lange Transportwege mit hohem CO2-Ausstoß. Findest du im Supermarkt kein Kichererbsenmehl aus Deutschland, achte darauf, dass es aus einem möglichst nahegelegenen europäischen Land stammt.
Kichererbsen-Chips selber machen: Einfaches Grundrezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib das Kichererbsenmehl und die Gewürze in eine Schüssel.
- 2
Gib nach und nach Öl und Wasser hinzu, bis ein dickflüssiger Teig entsteht.
- 3
Gib den Teig esslöffelweise auf ein Blech mit Backpapier und verstreiche ihn dünn. Das ist besonders wichtig, sonst werden die Chips nicht knusprig. Verwende am besten ein Blech, das an den Rändern etwas nach oben steht, sodass der Teig nicht herausläuft.
- 4
Schiebe das Backblech in den Ofen und backe den Teig für 15 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft. Ist er kurz abgekühlt, kannst du das Backpapier abziehen und das große Teigstück zerbrechen, sodass Kichererbsenchips entstehen.
Variation: Kichererbsenbrot
Kichererbsen-Chips selber zu machen ist nicht viel Aufwand. Aus den gleichen Zutaten kannst du auch einen anderen Kichererbsen-Snack zubereiten: Würziges Kichererbsenbrot. Dafür verwendest du einfach die doppelte Menge Wasser. Gieße den Teig auf ein Backblech. Backe das Brot ebenfalls für 15 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft. Lass es dann abkühlen und schneide es in Stücke.
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