

Knusprige Reispapier-Dumplings: Rezept mit Gemüse
VeganDumplings sind in verschiedenen asiatischen Ländern, aber auch international beliebt. Es handelt sich traditionell um gefüllte Teigtaschen, die entweder gegart oder gebraten werden. Mit europäischen Knödeln (nichts anderes bedeutet der englische Begriff „dumplings“) haben sie also eher wenig gemeinsam.
Meistens ist die Dumpling-Füllung in Weizenteig verpackt. Eine knusprige Alternative sind Reispapier-Dumplings: Sie ähneln in der Herstellung Sommerrollen, werden aber vor dem Servieren gebraten. Befüllen kannst du sowohl Teig- als auch Reispapier-Dumplings nach Belieben. In diesem Rezept schlagen wir dir eine würzige Gemüsefüllung mit Pilzen, Kohl, Karotte und Zwiebel vor.
Rezept: Reispapier-Dumplings mit Gemüsefüllung

Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Knoblauchzehe und hacke sie fein oder presse sie. Reibe den Ingwer.
- 2
Wasche und putze die Lauchzwiebeln und schneide sie in Ringe.
- 3
Putze die Champignons und hacke sie in kleine Stücke. Rasple den Chinakohl oder hacke ihn sehr fein. Wasche und schäle die Karotte und schneide sie in kleine Würfel.
- 4
Erhitze zwei Esslöffel Sonnenblumenöl und einen Teelöffel Sesamöl in einer großen Pfanne. Gib den Knoblauch, den Ingwer und die Lauchzwiebeln dazu und brate sie kurz an. Hebe ein paar Lauchzwiebelringe zum Garnieren auf.
- 5
Füge dann die gehackten Champignons hinzu und brate sie ungefähr fünf Minuten mit, bis das Gemüse weich ist. Fülle es dann in eine große Schüssel um.
- 6
Rühre den Kohl und die Karottenwürfel in die Mischung ein. Gib die Sojasauce dazu. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab und stelle die Füllung für die Dumplings dann beiseite.
- 7
Als Nächstes musst du das Reispapier vorbereiten. Befeuchte dazu zunächst deine Arbeitsfläche. Fülle dann heißes Wasser in eine große Schüssel und lege das Reispapier ein Blatt nach dem anderen darin ein, bis es weich ist. Das dauert etwa fünf Sekunden pro Stück.
Wichtig: Lass das Reispapier nicht zu lange einweichen – es sollte biegbar, aber nicht komplett durchgeweicht sein, wenn du es aus dem Wasser nimmst.
- 8
Lege die eingeweichten Reispapier-Blätter auf deiner Arbeitsfläche aus. Dann kannst du sie befüllen.
- 9
Gib je zwei gehäufte Esslöffel der Gemüsefüllung in die Mitte eines Reispapier-Blatts. Falte dann alles zu einem rechteckigen Paket.
- 10
Lege das Paket mit der Faltseite nach unten auf ein zweites Blatt Reispapier und falte dieses erneut in rechteckiger Form um das innere Päckchen. So stellst du sicher, dass die Umhüllung dick genug ist und die Reispapier-Dumplings beim Braten nicht einreißen.
- 11
Wenn du alle Reispapier-Dumplings gefaltet hast, erhitze das restliche Sonnenblumenöl (einen Esslöffel) in einer große Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe. Sobald das Öl heiß ist, kannst du die Dumplings nacheinander in die Pfanne legen.
Pass auf, dass sie nicht zu dicht nebeneinander liegen, damit sie nicht aneinander festkleben und du sie gut wenden kannst. Wenn nicht genug Platz in der Pfanne ist, brate die Dumplings in mehreren Chargen.
- 12
Brate die Reispapier-Dumplings von jeder Seite drei bis fünf Minuten goldbraun.
- 13
Richte die Dumplings auf einem oder mehreren Tellern an und garniere sie mit Frühlingszwiebelringen und etwas Sesam.
Reispapier-Dumplings: Zutaten und Tipps
Wenn du möchtest, serviere die Reispapier-Dumplings mit einem Dip oder einer Sauce deiner Wahl. Einen schnellen japanischen Ponzu-Dip kannst du zum Beispiel aus 80 Millilitern Reisessig, zwei Esslöffeln Sojasauce und einem Esslöffel frischem Zitronensaft anrühren. Zu den Dumplings passen aber zum Beispiel auch ein pikanter Sweet-Chili-Dip oder eine Erdnusssauce.
Wir empfehlen dir, die Zutaten für deine Reispapier-Dumplings in Bio-Qualität einzukaufen. So unterstützt die Methoden der ökologischen Landwirtschaft, die unter anderem auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden und Kunstdünger verzichtet. Das schont die Umwelt und stellt außerdem sicher, dass keine Rückstände dieser Mittel auf den angebauten Lebensmitteln haften bleiben. Für besonders hohe ökologische Standards stehen die Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland.
Das Gemüse und viele der anderen Zutaten bekommst du zudem leicht aus regionalem Anbau. Indem du möglichst regional und saisonal einkaufst, vermeidest du lange Importwege mit hohem CO2-Fußabdruck und schonst damit das Klima.
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