Leinsamen sind als heimisches Superfood bekannt. Vor allem liefern sie jede Menge Omega-3-Fettsäuren. Diese helfen dir beim Aufbau von Nerven- und Gehirnzellen und wirken sich positiv auf deine Herzgesundheit aus.
Du kannst Leinsamen in deine Ernährung integrieren, um von der positiven gesundheitlichen Wirkung zu profitieren. Mit Leinsamen-Milch kann dir das leichter fallen. Sie schmeckt leicht nussig und hat eine dezente Bitternote. Ist die Milch ungenießbar bitter, ist sie wahrscheinlich verdorben und du solltest sie entsorgen.
Wenn du den neuen Milchersatz ausprobieren möchtest, kannst du ihn leicht selbst herstellen. Leinsamen-Milch besteht lediglich aus Leinsamen und Wasser. Wir stellen dir das Grundrezept vor.
Leinsamen-Milch: Ein Grundrezept
Es gibt verschiedene Arten von Leinsamen. Egal ob mit brauner oder gelber Schale, alle Sorten sind gesund und eignen sich für die Herstellung von Leinsamen-Milch. Achte beim Kauf von Leinsamen darauf, dass sie als Bio-Produkt gekennzeichnet sind oder informiere dich vor deinem Kauf, in welchen Marken die wenigsten Schadstoffe zu finden sind. Schau dir zum Beispiel die letzte Untersuchung von Ökotest dazu an: Blausäure und Mineralöl-Rückstände: Öko-Test findet Schadstoffe in Leinsamen.
Verwende bevorzugt Leinsamen aus regionalem Anbau, um unnötig lange Transportwege zu vermeiden und das Klima zu schonen.
Du benötigst zur Herstellung der Leinsamen-Milch einen leistungsstarken Standmixer.
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die Leinsamen und das Wasser in einen Standmixer.
- 2
Mixe beide Zutaten etwa eine Minute lang auf hoher Stufe.
- 3
Lasse deinen Standmixer kurz abkühlen und mixe anschließend noch einmal auf hoher Stufe.
- 4
Wiederhole diesen Vorgang solange, bis die Leinsamen-Milch frei von Stückchen ist.
- 5
Gib die Mischung in ein feines Sieb oder ein Küchentuch. Wenn du einen Nussmilchbeutel besitzt, kannst du diesen benutzen. Im Endprodukt sollten sich möglichst wenig Rückstände befinden.
- 6
Fülle die fertige Leinsamen-Milch in ein Gefäß und bewahre sie im Kühlschrank auf. Bevor du sie genießt, solltest du sie jedes Mal gut schütteln.
Deine Leinsamen-Milch hält sich bis zu drei Tage, wenn du sie im Kühlschrank lagerst.
So verwendest du Leinsamen-Milch
Genieße deine gesunde Milchalternative pur, wenn sie dir so schmeckt. Alternativ kannst du bei der Herstellung auch Datteln, Vanillepaste oder Zimt hinzufügen. Bereite deine Leinsamen-Milch so zu, wie sie du sie am liebsten magst. Datteln solltest du allerdings nur in Maßen verwenden, da sie eine schlechte Ökobilanz aufweisen. Alternativ kannst du auf einen anderen Zuckerersatz zurückgreifen, wenn du deine Leinsamen-Milch süßen möchtest.
Um fit in den Tag zu starten, kannst du zum Beispiel Haferflocken-Smoothies mit der Leinsamen-Milch herstellen. Dein morgendliches Porridge oder Müsli verfeinert der nussige Geschmack der Leinsamen-Milch ebenfalls. Außderdem eignet sie sich für die Zubereitung eines veganen Puddings oder einfach als pflanzlicher Kaffee-Zusatz.
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