Süße Martinsgänse backen: Ein einfaches, veganes Rezept
VeganJedes Jahr am 11. November ist Sankt-Martins-Tag. Zu diesem Feiertag gehören nicht nur Laternenumzüge, sondern auch selbstgebackene Martinsgänse aus süßem Hefeteig.
Klassischerweise enthält süßer Hefeteig Kuhmilch – wenn du stattdessen pflanzliche Milch verwendest, kannst du aber ganz einfach vegane Martinsgänse backen. Wir zeigen dir in diesem Artikel ein Rezept mit Haferdrink.
Traditionell werden die Martinsgänse beim Martinsumzug gereicht und zu zweit geteilt.
Süße Martinsgänse backen: Ein einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib das Mehl in eine Schüssel und forme ein Mulde. Schütte dort die Trockenhefe hinein.
- 2
Erwärme die Hafermilch leicht und gib sie in die Mulde mit der Hefe. Lass das ganze zehn Minuten lang gehen.
- 3
Füge den Zucker und die vegane Margarine hinzu und verknete alles mit den Händen zu einem glatten Teig.
- 4
Bedecke die Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch und lass den Hefeteig an einem warmen Ort eine halbe Stunde lang ruhen.
- 5
Bemehle deine Arbeitsfläche und teile den Hefeteig in etwa acht gleich große Kugeln.
Mit einer Ausstechform gelingt es leichter. - Utopia / iv 6Forme aus den Teigkugeln Gänsekörper mit Rumpf, langem Hals, Kopf und Schnabel. Die Gänse sollten zwischen einem halben Zentimeter dick sein. Drücke eine Rosine als Auge in die Gänseköpfe. Tipp: Es gibt auch Ausstechformen für Martinsgänse. Das lohnt sich, wenn du jedes Jahr erneut Martinsgänse backst.
- 7
Lass die Martinsgänse weitere 30 Minuten lang ruhen. Backe sie dann bei 170 Grad Umluft für circa 20 Minuten im Ofen.
Süße Martinsgänse backen: Dekorationsmöglichkeiten
Wenn du möchtest, kannst du die Martinsgänse nach dem Backen mit Zuckerguss und Streuseln verzieren. Warte damit aber, bis sie vollständig abgekühlt sind. Mische dann einfach etwas Puderzucker und Zitronensaft zu einer Glasur und bestreiche die Gänsekörper damit. Bestreue sie anschließend mit Zuckerstreuseln.
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Alle Zutaten sind aus regionalem Anbau erhältlich – so vermeidest du lange und klimaschädliche Transportwege.
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