veganes Pistazieneis
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Veganes Pistazieneis: Rezept ohne Eismaschine

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Veganes Pistazieneis ist schnell gemacht und eine leckere Erfrischung im Sommer. Wir zeigen dir, wie du das Pistazieneis ohne Eismaschine herstellen kannst.

Dieses Rezept für veganes Pistazieneis schmeckt gut als Abkühlung an heißen Sommertagen. Die Pistazien geben deinem Eis einen interessanten Geschmack und bieten zudem viele gesunde Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Kalium und Phosphor. Lies dazu auch unseren Artikel: Pistazien: So gesund sind sie wirklich. Außerdem enthalten Pistazien viele Antioxidantien, weshalb sie besonders entzündungshemmend wirken.

Ein Nachteil von Pistazien ist, dass sie bei falscher Lagerung von Schimmelpilzen befallen werden können. Diese wandeln sich in das Schimmelpilzgift Aflatoxin um, welches die Leber schädigen oder zu Lungenkrebs führen kann. Leider kannst du den Pistazien von außen nicht ansehen, ob sie Aflatoxin enthalten. Iss Pistazien vorsichtshalber nur in Maßen und kaufe hochwertige Ware.

Achte bei den Zutaten zudem darauf, dass du sie in Bio-Qualität kaufst. In der ökologischen Landwirtschaft kommen keine chemisch-synthetischen Pestizide zum Einsatz. Das schützt die Artenvielfalt und mindert die Schadstoffbelastung der Endprodukte. Normalerweise empfehlen wir, Lebensmittel saisonal und regional zu kaufen, da solche Lebensmittel meist einen vergleichsweise geringen CO2-Fußabdruck haben. Leider ist das deutsche Klima jedoch für den Pistazienanbau ungeeignet. Kaufe deshalb am besten Pistazien aus Südeuropa, da ihr Weg zu uns noch vergleichsweise kurz ist. Pistazienkerne kannst du das ganze Jahr über im Supermarkt, aber auch in Unverpacktläden oder im Bioladen kaufen.

Für das vegane Pistazieneis benötigst du keine Eismaschine. Verwende stattdessen wiederverwendbare Eisförmchen, Eisstiele aus Holz und ein Tiefkühlfach.

Veganes Pistazieneis: Das Rezept

Besonders gut schmeckt veganes Pistazieneis mit gerösteten Pistazienkernen.
Besonders gut schmeckt veganes Pistazieneis mit gerösteten Pistazienkernen. - CC0 / Pixabay / josemdelaa

Zutaten

fürPortion(en)
100 g
geröstete Pistazienkerne
350 ml
Mandelmilch
1 Prise(n)
Vanillepulver (bei Bedarf mehr)
2 EL
weißes Mandelmus
2 EL
Rohrzucker
6 Stück
Eisförmchen
6 Stück
Eisstiele
50 g
Zartbitterschokolade

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Ruhezeit
ca. 240 Minuten
  • 1

    Gib die Pistazien und die Mandelmilch in ein Gefäß und püriere beides mit einem Pürierstab. Alternativ kannst du die Zutaten auch in einen Blitzhacker geben. Es dauert ungefähr zwei bis drei Minuten, bis alles ordentlich miteinander vermengt ist.

    Tipp: Wenn du einen Pürierstab verwendest, solltest du ihn zwischendurch immer mal pausieren, damit er nicht zu heiß wird.

  • 2

    Rühre Vanillepulver, Mandelmus und Zucker unter die Pistazienmasse. Statt Rohrzucker kannnst du auch regionalen Rübenzucker verwenden. Püriere alles noch einmal kurz, damit sich die Zutaten gründlich vermischen.

  • 3

    Fülle die Pistaziencreme in die Eisförmchen und stelle diese zunächst für zwei Stunden ins Gefrierfach. Rühre die Creme alle 30 Minuten durch, damit sie geschmeidig bleibt.

  • 4

    Stecke die Eisstiele in das Eis und lasse das Pistazieneis noch einmal für zwei Stunden im Tiefkühlfach gefrieren. Jetzt musst du es nicht mehr umrühren.

  • 5

    Hacke die Zartbitterschokolade klein und lasse sie in einem Wasserbad schmelzen. Nimm nun jedes Eis mithilfe des Stiels aus der Form und tunke es in die geschmolzene Schokolade. Danach kommt das Eis zurück in die Eisförmchen und dann für zehn Minuten in das Gefrierfach. So kann die Schokolade fest werden.

Variationstipps für dein veganes Pistazieneis

Leckere Kombi: Erdbeeren mit Schoko-Hummus als Dip.
Leckere Kombi: Erdbeeren mit Schoko-Hummus als Dip. - CC0 / Pixabay / Engin_Akyurt

Du kannst dein veganes Pistazieneis auch mit anderen Zutaten als Schokolade aufpeppen. Probiere das Pistazieneis doch mal mit Orangenstückchen, Amarettioder in der Saison mit Erdbeersoße. Außerdem kannst du gehackte Nüsse unter die Eismasse heben, zum Beispiel Walnüsse oder Haselnüsse.

Achte bei den Nüssen darauf, dass sie in Europa angebaut werden und aus biologischer Landwirtschaft stammen. Schokolade solltest du grundsätzlich mit Fairtrade-Siegel kaufen. Das Siegel garantiert, dass die Kakaobäuer:innen faire Löhne erhalten.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 23.08.2021
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Themen dieses Rezepts
Autor
Gesche Graue
Gesche Graue
Gesche Graue studiert Jura und ist seit 2021 mit dabei im Utopia-Team. Neben ihrem Studium schreibt und liest sie für ihr Leben gerne. Bei Utopia beschäftigen sie vor allem gutes Essen, nützliche Themen im Alltag und Politisches.
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