Ob gedeckt, mit Streuseln, versunken oder mit Pudding – Apfelkuchen gibt es in unzähligen Varianten. Hier findest du ein Rezept für einen Apfelkuchen mit Mürbeteig. Äpfel haben hierzulande von August bis Anfang November Saison, weshalb sich der Kuchen sehr gut für den Herbst eignet. Manche Apfelsorten, sogenannte Winteräpfel, werden erst spät im Herbst geerntet und dann noch ein bis zwei Monate gelagert, bis sie reif sind. Du kannst den Apfelkuchen mit Mürbeteig also auch problemlos im Winter noch backen, ohne dafür auf Äpfel aus Übersee zurückzugreifen.
Tipp: Achte beim Einkauf deiner Zutaten auf Bio-Qualität. So vermeidest du chemisch-synthetische Pestizide in deinem Kuchen und unterstützt eine nachhaltigere Landwirtschaft.
Apfelkuchen mit Mürbeteig: Rezept mit 7 Zutaten
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib zuerst das Mehl, den Zucker, das Ei, eine Prise Salz und die Butter oder Margarine in eine Schüssel und verknete die Zutaten zu einem Mürbeteig.
- 2
Forme den Teig zu einer Kugel und stelle ihn für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
- 3
Wasche in der Zwischenzeit die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Scheiben. Die Schale musst du nicht entfernen – wenn sie dir ohne besser schmecken, kannst du die Äpfel aber auch schälen.
- 4
Presse den Saft aus der Zitrone und beträufle die Apfelscheiben damit. So werden sie nicht so schnell braun.
- 5
Hole den Mürbeteig aus dem Kühlschrank, bemehle deine Arbeitsfläche und rolle ihn dünn aus.
- 6
Fette eine Springform ein – oder alternativ eine Tarteform – und lege den Mürbeteig hinein. Forme einen etwa ein bis zwei Zentimeter hohen Rand aus dem Teig.
- 7
Verteile die Apfelscheiben leicht überlappend (wie Dachziegel) auf dem Teig. Backe den Apfelkuchen aus Mürbeteig dann für etwa 20 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze. Hole ihn anschließend aus dem Ofen und lass ihn abkühlen. Wenn du möchtest, kannst du den Apfelkuchen noch mit Puderzucker bestäuben.
Apfelkuchen mit Mürbeteig variieren: So geht’s
Wenn dir das Grundrezept für den Apfelkuchen mit Mürbeteig zu unspektakulär ist, kannst du ihn ganz nach deinen Wünschen abwandeln. Ersetze zum Beispiel das Weizenmehl durch Dinkelvollkornmehl oder tausche den Zucker gegen braunen Zucker, Honig oder Agavendicksaft aus. Wenn dir der Puderzucker als Topping nicht ausreicht, kannst du auch auf Streusel ausweichen. Verteile sie einfach auf den Äpfeln – ein passendes Rezept findest du hier: Streusel machen: Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung mit 3 Zutaten.
Tipp: Bis auf das Ei ist der Kuchen komplett tierproduktfrei. Wenn du ihn vollständig vegan backen möchtest, kannst du dich an dieses Rezept für veganen Mürbeteig halten: Veganer Mürbeteig: Ein Rezept für den vielseitigen Kuchenteig.
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