Ein klassisches Maniokmehl-Rezept ist die brasilianische Farofa. Dabei handelt es sich um eine beliebte Beilage, für die man Maniokmehl zusammen mit Butter, Zwiebeln und Kräutern in einer Pfanne goldbraun anschwitzt. Häufig kommen auch noch Eier dazu. In diesem Rezept haben wir die klassische Farofa jedoch in ein veganes Rezept umgewandelt.
Wir empfehlen dir, möglichst Zutaten aus ökologischem Anbau zu verwenden, die aus der Region stammen. Damit unterstützt du eine Landwirtschaft, die auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet und die das Tierwohl besser gewährleistet als der Großteil der konventionellen Landwirtschaft. Zudem vermeidest du mit regionalen Produkten lange Transportwege, die hohe CO2-Emissionen verursachen.
Übrigens: Im europäischen Handel heißt fein gemahlenes Maniokmehl oft Fufu oder Foufou. Du findest es in asiatischen oder lateinamerikanischen Supermärkten.
Rezept mit Maniokmehl: Farofa aus Brasilien
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Kräuter und hacke sie klein. Schneide die Frühlingszwiebeln in Ringe.
- 2
Erhitze die vegane Butter oder die vegane Margarine in einer Pfanne und schwitze die Zwiebel darin an.
- 3
Füge das Maniokmehl hinzu und röste es an, bis es eine goldbraune Farbe hat.
- 4
Rühre die Petersilie, Minze, Zitronenschale und Frühlingszwiebeln darunter.
Farofa: Variationen und Serviervorschläge
Du kannst unser Rezept für Farofa ganz einfach abwandeln, indem du Zutaten austauschst oder hinzufügst:
- Wenn du dich vegetarisch oder flexitarisch ernährst, kannst du für mehr Eiweiß (Protein) gemäß des Originalrezepts zwei Bio-Eier hinzufügen. Das machst du zu dem Zeitpunkt, wenn du das Maniokmehl in die Pfanne gibst. Achte beim Kauf außerdem darauf, dass du nach Möglichkeit Eier ohne Kükentöten bevorzugst. Natürlich kannst du statt dem Butterersatz außerdem Bio-Butter verwenden.
- Anstelle der Petersilie kannst du zudem einen Bund frischen Koriander verwenden.
Die Farofa passt besonders gut zu Reis- oder Bohnengerichten.
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