Brokkoli-Pesto ist eine schmackhafte vegane Alternative zu herkömmlichem Basilikum-Pesto. Der Brokkoli macht es besonders leicht und nährstoffreich, denn durch das pürierte Gemüse benötigst du für das Pesto weniger Öl. Das Rezept eignet sich außerdem sehr gut, um übrigen Brokkoli zu verwerten, denn für das Pesto kannst du den Brokkoli-Strunk mitverwerten.
Neben Brokkoli benötigst du für das vegane Pesto einige klassische Pestozutaten wie Olivenöl und Basilikum sowie einen Mixer oder Pürierstab. Natürlich kannst du das Rezept nach eigenem Geschmack abwandeln.
Tipp: Kaufe alle Zutaten für das Brokkoli-Pesto wenn möglich in Bio-Qualität. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft und stellst sicher, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide in dein Essen und in die Umwelt gelangen. Empfehlenswerte Bio-Siegel sind beispielsweise Demeter, Naturland und Bioland. Außerhalb der Saison (Juni bis November) kannst du auch zu tiefgekühltem Brokkoli greifen. Eine Übersicht zu saisonalem Obst und Gemüse findest du in unserem Utopia-Saisonkalender.
So bereitest du das Brokkoli-Pesto zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Brokkoli und zerteile ihn in kleine Röschen. Schäle den Strunk und schneide ihn in Würfel.
- 2
Bringe Salzwasser zum Kochen und gib den Brokkoli für drei bis vier Minuten hinein. Schrecke ihn anschließend mit kaltem Wasser ab – so bleibt die grüne Farbe im Brokkoli-Pesto besser erhalten.
- 3
Röste die Walnüsse in einer fettfreien Pfanne bei mittlerer Hitze an, bis sie ihr Aroma entfalten.
- 4
Gib alle Zutaten in einen Mixer (also den gegarten Brokkoli, Basilikum, Olivenöl, Walnüsse, Zitronensaft sowie optional Knoblauchzehen und Hefeflocken) und püriere die Zutaten. Je nach gewünschter Konsistenz kannst du etwas Pastawasser oder mehr Olivenöl hinzufügen. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
- 5
Das Pesto schmeckt gut zu Pasta, Reis, als Brotaufstrich oder als Dip für Gemüse.
Brokkoli-Pesto selber machen: Das musst du beachten
- Lagerung: Da das Brokkoli-Pesto deutlich mehr Gemüse und weniger Öl als herkömmliches Pesto enthält, solltest du es innerhalb weniger Tage aufbrauchen. Das Pesto schmeckt dadurch zwar frischer und leichter, hält sich aber nicht so lange.
- Zutaten abwandeln: Nach Belieben kannst du weitere Zutaten und Gewürze wie beispielsweise Spinat, Chiliflocken, Petersilie oder veganen Parmesan hinzufügen. Auch die Walnüsse kannst du durch andere Nüsse oder Kerne wie Mandeln, Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne ersetzen.
- Hefeflocken: Die Hefeflocken sind optional, verleihen dem Pesto aber einen „käsigen“ und würzigen Geschmack. Sie eignen sich daher sehr gut als vegane Alternative für Parmesan. Tipp: Besonders lecker schmeckt die Pasta mit Brokkoli-Pesto mit selbstgemachtem veganem Parmesan als Topping.
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