Mediterranen Nudelsalat kannst du mit Nudelresten vom Vortag besonders einfach und schnell zubereiten. Grundsätzlich sind gekochte Nudeln im Kühlschrank drei bis vier Tage haltbar. Für den mediterranen Nudelsalat solltest du nur frisch gekochte Pasta oder Nudeln vom Vortag verwenden. Ältere Nudeln solltest du vor der Verwendung noch einmal erhitzen, damit mögliche Keime abgetötet werden.
Verwende für deinen Mediterranen Nudelsalat Lebensmittel in Bio-Qualität: Sie sind frei von chemisch-synthetischen Pestiziden und du unterstützt so die ökologische Landwirtschaft. Außerdem solltest du deine Zutaten möglichst aus regionalem Anbau kaufen. So haben sie kürzere Transportwege und sind deshalb in der Regel besser für das Klima.
Besonders in den Sommermonaten bekommst du viele Zutaten aus der Region: Die Erntezeit für Tomaten geht in Deutschland von August bis Ende Oktober. Rucola kannst du in der Zeit von Mai bis November erntefrisch kaufen. Unverpacktes Gemüse in Bio-Qualität bekommst du auf Bauernmärkten, beim Direktvermarkter in deiner Nähe oder auch in der Biokiste. Mehr Informationen zur Saison verschiedener Gemüsesorten findest du im Utopia-Saisonkalender.
So bereitest du den mediterranen Nudelsalat zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Bringe ausreichend Wasser zum Kochen und füge drei Teelöffel Salz hinzu.
- 2
Wasche in der Zwischenzeit die Tomaten und den Rucola.
- 3
Schneide die Datteltomaten in Hälften.
- 4
Vermenge den Balsamico-Essig mit dem Basilikum-Pesto in einer großen Salatschüssel
- 5
Gare die Nudeln bissfest und seihe sie ab. Übergieße die Nudeln sofort mit etwas kaltem Wasser, um sie abzukühlen.
- 6
Gib die gekochten Nudeln, die geschnitten Datteltomaten und die Rucolablätter in die Salatschüssel zur Marinade und vermenge alle Zutaten gut miteinander.
- 7
Schmecke den Nudelsalat mit Salz ab und richte ihn in vier kleinen Salatschalen an.
Mediterraner Nudelsalat: Tipps für die Zubereitung
Mit diesen Tipps gelingen die Nudeln für den mediterranen Nudelsalat noch besser:
- Für den Nudelsalat eigenen sich Fusilli (Spiralnudeln), Penne oder Farfalle (Schleifennudeln) am besten.
- Verwende einen großen Topf mit viel Wasser, damit die Nudeln schwimmend kochen können.
- Nudeln geben beim Kochen Stärke ins Kochwasser ab. Wenn du zu wenig Wasser verwendest, kleben die Nudeln bereits beim Kochen im Topf zusammen.
- Um Nudeln zu kochen, benötigst du relativ viel Salz im Kochwasser. Salze das Wasser immer erst, wenn es bereits kocht. Wenn du das kalte Wasser salzt, entstehen Flecken am Topfboden, die sich beim Abwasch nicht so leicht entfernen lassen.
- Mische einen Esslöffel Olivenöl unter die Nudeln, wenn du die gekochten Nudeln nicht sofort verarbeitest. Dadurch verhinderst du, dass sie aneinander kleben. Das ist vor allem bei Nudelresten vom Vortag wichtig.
- Hast du das einmal vergessen und die Nudeln kleben bereits aneinander, hilft folgender Trick: Gib die Nudeln noch einmal in ein großes Nudelsieb und übergieße sie mit kaltem Wasser. Dadurch schwemmst du die klebrige Stärke ab und sie lösen sich leicht voneinander.
- Das abgegossene Nudelwasser muss nicht im Abfluss verschwinden – mehr dazu hier: Bitte nicht wegschütten! 9 Dinge, die du mit Nudelwasser machen kannst.
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