

Caponata-Pasta: Rezept für Auberginenfans
Auberginen finden sich als Zutat in vielen sizilianischen Gerichten, zum Beispiel gegrillt, überbacken als Parmigiana di melanzane und in vielen Eintöpfen und Pastagerichten. Zu den traditionellen Rezepten gehört auch die Caponata, ein Gemüseschmortopf, der kalt als Vorspeise oder warm als Sauce zu Pasta und anderen Hauptmahlzeiten serviert werden kann.
Caponata enthält in der Regel Tomaten und Auberginen, wobei die anderen Zutaten je nach Region und persönlichen Vorlieben leicht variieren können. Hier zeigen wir dir ein Rezept für Caponata-Pasta, das durch die Zugabe von Balsamicoessig, Kapern und Oliven ihre typisch aromatische, leicht säuerliche Geschmacksnote erhält.
Caponata-Pasta: Schmorgemüse aus Sizilien

Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Zwiebel und den Knoblauch. Schneide die Zwiebel in feine Würfel und hacke oder presse den Knoblauch.
- 2
Wasche die Auberginen und die Tomaten. Schneide beides in Würfel.
- 3
Wasche die Petersilie und schüttle sie trocken. Hacke sie fein und stelle sie beiseite. Sie kommt erst kurz vor Ende der Kochzeit in die Sauce.
- 4
Hacke auch die Kapern und die Oliven.
- 5
Erhitze in einer tiefen Pfanne das Olivenöl und brate die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig an. Füge den Oregano hinzu und brate ihn kurz mit.
- 6
Gib dann die Auberginenwürfel in die Pfanne und brate sie etwas fünf Minuten unter Rühren an, bis sie leicht gebräunt sind. Lösche dann alles mit Balsamico ab.
- 7
Füge die Tomatenwürfel, die gehackten Kapern und Oliven und den Zucker hinzu. Lass die Caponata dann bei geringer Hitze etwa 20 Minuten köcheln.
- 8
Während die Caponata köchelt, kannst du schon die Pasta aufsetzen und nach Packungsanweisung al dente kochen. Welche Pastasorte du verwendest, ist dir überlassen. Zu Caponata passen zum Beispiel Penne gut, weil sie viel Sauce aufnehmen können.
- 9
Schmecke die Caponata nach 20 Minuten mit Salz, Pfeffer, Chili und gegebenenfalls noch etwas Olivenöl ab. Rühre zum Schluss die Petersilie unter.
- 10
Vermenge die fertige Pasta wahlweise direkt mit der Caponata oder serviere beides getrennt.
Caponata-Pasta: Tipps für die Zutaten
Caponata-Pasta selbst zuzubereiten lohnt sich vor allem in den Sommermonaten, denn dann bekommst du die beiden Hauptzutaten aus regionalen Anbau: Tomaten und Auberginen haben in Deutschland von Juli bis September Hauptsaison, deutsche Auberginen gibt es manchmal auch noch bis in den Oktober hinein.
Die Saisonzeiten vieler anderer heimischer Obst- und Gemüsesorten verrät die unser Utopia-Saisonkalender. Es ist immer sinnvoll, beim Kochen und Backen die Saisonalität im Blick zu haben, denn indem du deine Zutaten regional einkaufst, vermeidest du Ware mit langen und klimaschädlichen Transportwegen. So leistest du im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz.
Am besten achtest du beim Einkaufen außerdem auf Bio-Qualität. Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft werden nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt und schonen so die Umwelt und deine eigene Gesundheit. Für hohe Nachhaltigkeitsstandards stehen zum Beispiel die Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland.
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