Cruffins sind zu Recht ein beliebter Backtrend: Sie kombinieren die leckeren blättrigen Schichten von Croissants mit der Süße von Muffins. Für die Cruffins wird eine Art Plunderteig hergestellt, für den du nur wenige Zutaten benötigst. Das Gebäck kannst du problemlos vegan zubereiten, indem du vegane Butter und vegane Milch verwendest.
Kaufe die Zutaten für die Cruffins am besten in Bio-Qualität. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft, die keine chemisch-synthetischen Pestizide verwendet, die in dein Essen und in die Umwelt gelangen könnten. Empfehlenswerte Bio-Siegel, auf die du beim Kauf achten kannst, sind zum Beispiel Demeter, Naturland und Bioland.
Für die Cruffins bereitest du einen schnellen Plunderteig zu: Statt, wie bei herkömmlichen Croissants, kalte Butterplatten in den Teig einzuarbeiten und diesen dann übereinander zu klappen, bestreichst du die Teigplatten mit weicher Margarine und rollst sie anschließend auf. Das Ergebnis ist genauso lecker und du kannst dir so die Kühlzeit sparen.
Cruffins: So bereitest du die Kombi aus Croissant und Muffin vegan zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Nimm die vegane Butter einige Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank, damit sie gut streichbar ist.
- 2
Zuerst stellst du einen klassischen Hefeteig her. Gib dafür Mehl und Zucker in eine große Schüssel und verrühre die frische Backhefe mit der lauwarmen Pflanzenmilch. Achte darauf, dass die Milch nicht zu heiß ist, da ansonsten die Hefekultur abstirbt und der Teig nicht aufgeht.
- 3
Gib die Hefe-Milch-Mischung ebenfalls in die Schüssel und füge 30 Gramm weiche pflanzliche Butter sowie das Salz hinzu. Knete den Teig rund zehn Minuten lang geschmeidig, bis er nicht mehr klebt.
- 4
Lasse den Hefeteig abgedeckt für mindestens eine Stunde an einem warmen Ort aufgehen. Der Teig ist fertig aufgegangen, wenn er die doppelte Größe erreicht hat.
- 5
Stelle ein Muffinbackblech bereit und fette es großzügig ein.
- 6
Gib den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und teile ihn in vier gleich große Teile. Rolle diese jeweils zu Rechtecken mit den Maßen 45 x 15 Zentimeter aus. Streiche das überschüssige Mehl ab und bestreiche die Rechtecke mit je 50 Gramm weicher veganer Butter.
- 7
Streue etwas Zucker über die Teigplatten. Hier kannst du selbst entscheiden, wie süß du es haben möchtest. Grob kannst du eine Handvoll Zucker pro Platte rechnen. Wenn du es weniger süß magst, kannst du diesen Schritt auch weglassen.
- 8
Rolle die Teigplatten von der kurzen Seite her auf und schneide die vier Rollen einmal längs in der Mitte durch, sodass du acht lange Teigstränge erhältst.
- 9
Rolle die Teigstränge mit der Schnittkante nach innen zu einer Schnecke auf und setze sie in das ausgefettete Muffinblech.
- 10
Lasse die Cruffins noch einmal für mindestens eine halbe Stunde abgedeckt an einem warmen Ort aufgehen, bis sich das Volumen sichtbar vergrößert hat. Heize den Backofen auf 190 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor.
- 11
Backe die Cruffins für rund 25 Minuten goldbraun. Optional kannst du das noch warme Gebäck in ein wenig Zimtzucker wälzen. Am besten schmecken die Cruffins ganz frisch oder am nächsten Tag noch einmal aufgebacken oder getoastet.
Cruffins selber machen: Tipps für die Zubereitung
Das Grundrezept bietet sich für viele Variationsmöglichkeiten an:
- Plunderteig klassisch zubereiten: Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du den Plunderteig für die Cruffins auch klassisch mit mehreren sogenannten Touren herstellen – also mehrmaligem Einarbeiten von Butterschichten in den Teig. So werden die Schichten noch blättriger. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu findest du in unserem Artikel zu Plunderteig, die Zutaten für die Cruffins bleiben allerdings dieselben.
- Cruffins mit Füllung: Nach Belieben kannst du die Cruffins auch mit Füllung zubereiten. Gut passen zum Beispiel eine Zimtzucker, Marmelade, gehackte Fairtrade-Schokolade oder Nüsse, die du vor dem Aufrollen über die gebutterten Teigplatten geben kannst. Auch eine Schokocreme passt gut, dann solltest du aber die Buttermenge reduzieren oder weglassen, da die Schokocreme bereits viel Fett enthält.
- Trockenhefe statt frischer Hefe: Anstelle eines halben Würfels frischer Hefe kannst du auch eine Packung Trockenhefe verwenden. Diese kannst du direkt zum Mehl hinzugeben.
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