Fufu
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Fufu aus Maniokmehl: Nahrhaftes Rezept

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Fufu ist eine weit verbreitete Beilage aus Maniokmehl, die in Zentral- und Westafrika zu vielen Gerichten serviert wird. Hier findest du ein einfaches Rezept für die Knödel.

Fufu, auch Foufou genannt, ist in zentral- und westafrikanischen Ländern weit verbreitet und beliebt als Hauptbestandteil oder Beilage vieler Gerichte. Fufu bezeichnet eine Art festen Brei oder Teig, der aus Maniokmehl besteht. Aus dem Teig entstehen anschließend Knödel, die meist zusammen mit einer Sauce, Suppe oder einem Eintopf serviert werden.

Hier findest du ein einfaches veganes und glutenfreies Rezept für Fufu, für das du nur zwei Zutaten benötigst.

Tipp: Fein gemahlenes Maniokmehl heißt im europäischen Handel oft ebenfalls Fufu oder Foufou. Du findest es in asiatischen oder lateinamerikanischen Supermärkten.

Fufu zubereiten: So geht’s

Fufu stellst du aus dem Mehl von Maniokwurzeln her.
Fufu stellst du aus dem Mehl von Maniokwurzeln her. - CC0 / Pixabay / Bintang_Galaxy

Zutaten

fürStück
100 g
Maniokmehl
120 ml
Wasser

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 15 Minuten
Ruhezeit
ca. 10 Minuten
  • 1

    Koche das Wasser in einem Topf auf.

  • 2

    Füge das Mehl hinzu, sobald das Wasser kocht.

  • 3

    Lasse das Gemisch unter ständigem Rühren aufkochen und dann etwa zehn bis 12 Minuten weiter köcheln. Rühre den Brei immer wieder um.

  • 4

    Nimm den Topf anschließend vom Herd, damit das Fufu etwas abkühlen kann. Forme dann mit den Händen kleine Klöße, etwa vier Stück.

Fufu aus Maniokmehl: So servierst du sie

Fufu passt besonders gut zu Suppen und Eintöpfen.
Fufu passt besonders gut zu Suppen und Eintöpfen. - CC0 / Pixabay / liga008

Fufu-Knödel kannst du zu verschiedenen Gemüsegerichten servieren oder aber traditionell als Einlage in Suppen, Eintöpfen oder Saucengerichten verwenden.

Serviere die Fufu beispielsweise zu einem afrikanischen Erdnusseintopf, zu einer saisonalen Gemüsesuppe, zu einem veganen Gulasch oder zu einer Gemüsebeilage.

Tipp: Die Bällchen sind häufig so klebrig, dass sie sich schlecht kauen lassen. Deswegen werden sie meistens in die Sauce oder Suppe getunkt und im Ganzen verschluckt.

Achte beim Kauf aller Zutaten möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die schonend mit den natürlichen Ressourcen umgeht und auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet. Besonders empfehlen können wir die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel verfolgen.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 02.05.2024
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Themen dieses Rezepts
Autor
Paula Boslau
Paula Boslau
Paula Boslau hat Kulturanthropologie studiert und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Autorin für Utopia. Außerdem forscht sie zu sozialer Nachhaltigkeit in intentionalen Gemeinschaften, gibt Tanzworkshops und ist als Illustratorin tätig. Sie lebt abwechselnd in Ökodörfern oder erweitert ihren Horizont durch mehrmonatige Reisen.
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