Zu Nudeln oder aufs Brot – Pesto ist vor allem im Frühling und Sommer eine frische Soße für unterschiedliche Gerichte. Doch es muss nicht immer das typische Basilikum-Pesto sein. Eine Alternative ist Kopfsalat-Pesto. Das passt ideal in die Sommermonate, wenn Salat in Deutschland Saison hat.
Es lässt sich prima aus Salatresten herstellen, wenn du keine Lust hast, einen normalen Salat zu essen oder die Blätter schon etwas welk sind. In dem Rezept sind Hefeflocken für eine käsige Note vorgesehen. Dadurch ist das Rezept vegan. Falls du den Geschmack von Hefeflocken nicht magst, kannst du eine andere vegane Käsealternative verwenden oder sie einfach weglassen.
Kopfsalat-Pesto: Die milde Alternative zu Basilikum-Pesto
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Salat, tupfe ihn trocken und rupfe ihn in kleinere Stücke. Es reicht, wenn du die Salatblätter halbierst oder viertelst – denn später wird der Salat püriert.
- 2
Röste die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett an, bis sie duften.
- 3
Schäle die Knoblauchzehe und halbiere sie gegebenenfalls.
- 4
Gib den Salat, die Pinienkerne, die Knoblauchzehe, das Olivenöl, die Hefeflocken, den Zitronensaft in ein hohes Gefäß und püriere alle Zutaten mit einem Pürierstab oder in einem Mixer zu einer feinen Masse.
- 5
Schmecke das Kopfsalat-Pesto mit Salz und Pfeffer ab.
Tipps und Anregungen für das Kopfsalat-Pesto
Wenn du möchtest, kannst du das Kopfsalat-Pesto nach deinem Geschmack ändern. So kannst du weniger vom Kopfsalat verwenden und ihn mischen, indem du Basilikum, Bärlauch, Rucola, Spinat sowie jedes anderes Blattgrün deiner Wahl dazugibst. Jedoch solltest du, wenn du die Salate mischst, darauf achten, dass du in jedem Fall insgesamt 100 Gramm Blattgrün verwendest.
Ebenfalls kannst du die Pinienkerne durch viele andere Nüsse und Samen ersetzen, zum Beispiel Cashewnüsse, Mandeln oder Sonnenblumenkerne. Natürlich kannst du auch bei den Nüssen und Kernen mehrere unterschiedliche miteinander kombinieren.
Das Kopfsalat-Pesto kannst du im Sommer als frische Soße über deine Nudeln geben. Falls du möchtest, kannst du die sogar selber machen. Hier findest du ein Rezept dafür: Nudeln selber machen: So gelingt die perfekte Pasta.
Achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität. Vor allem die Siegel Bioland, Naturland oder Demeter sind zu bevorzugen, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel haben. So kannst du davon ausgehen, dass die Lebensmittel nicht mit schädlichen chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln behandelt wurden. Achte außerdem darauf, die Zutaten aus regionalem Anbau zu beziehen. So vermeidest du lange Transportwege.
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