Der Himbeerpudding eignet sich als fruchtiges Dessert oder als süße Speise zwischendurch. Die fruchtige Mahlzeit ist im Handumdrehen zubereitet und du benötigst nur wenige Zutaten. Während für herkömmlichen Pudding oft Milchprodukte verwendet werden, kommt dieses Rezept für Himmelpudding ganz ohne tierische Lebensmittel aus. Außerdem sind Himbeeren gesund. Mit diesem Rezept kannst du sie zu einem veganen Nachtisch verarbeiten.
Rezept für Himbeerpudding: Vegan und einfach
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Himbeeren bei Bedarf oder lass sie auftauen, wenn du gefrorene Himbeeren verwendest.
- 2
Verrühre 100 Milliliter der Pflanzenmilch mit dem Puddingpulver, bis sich alle Klümpchen aufgelöst haben.
- 3
Gib die restliche Pflanzenmilch zusammen mit dem Zucker und dem Vanillepulver in einen kleinen Topf. Koche das ganze kurz unter Rühren auf.
- 4
Sobald die Milchmischung anfängt zu köcheln, rühre das aufgelöste Puddingpulver nach und nach unter die Milch im Topf. Lass alles erneut kurz aufkochen und nimm den Topf anschließend vom Herd.
- 5
Rühre nun die Himbeeren unter die Puddingmasse im Topf. Dabei ist es gut, wenn sich die Himbeeren etwas auflösen und gleichmäßig verteilen. Tipp: Für eine besonders samtige Konsistenz kannst du die Himbeeren vorher kurz in zwei Esslöffeln Wasser erhitzen und durch ein Sieb drücken, um die kleinen Kerne zu entfernen.
- 6
Serviere den Pudding direkt warm oder lass ihn vor dem Servieren abkühlen.
Tipp: Dekoriere den Himbeerpudding mit einzelnen frischen Beeren oder frischen Minzblättern. Auch ein paar geröstete Mandelblätter machen sich gut als Garnitur.
Himbeerpudding: Zutaten und Nachhaltigkeit
Der Himbeerpudding ist schnell und einfach zubereitet. Da das Rezept auf tierische Produkte verzichtet, ist der Pudding für eine vegane Ernährung geeignet. Dazu kannst du auf folgende Punkte für Nachhaltigkeit bei den Zutaten achten:
- Bio-Qualität: Wähle nach Möglichkeit Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau. Diese sind nicht mit umweltbelastenden chemisch-synthetischen Pestiziden belastet. Orientiere dich dabei am besten an den Bio-Siegeln von Demeter, Naturland oder Bioland. Sie folgen besonders strengen Auflagen.
- Regional einkaufen: Einige der Zutaten erhältst du aus regionalem Anbau. So vermeidest du Transportwege von importierter Ware und kannst CO2-Emissionen einsparen.
- Selber machen: Noch besser ist es, wenn du einige der Zutaten selber herstellst. Zum Beispiel kannst du Hafermilch selber machen. Himbeeren kannst du im eignen Garten anbauen und bist so nicht auf Obst aus dem Supermarkt angewiesen. Wie das geht, erfährst du hier: Himbeere pflanzen, schneiden und pflegen – darauf musst du achten
- Saisonal: Himbeeren haben bei uns im Sommer Saison. Nur dann solltest du sie frisch kaufen. Natürlich kannst du die Beeren aus eigener Ernte oder vom Biomarkt auch einfrieren, und sie so außerhalb der Saison genießen und zu Himbeerpudding verarbeiten.
Tipp: Probiere auch einen veganen Chia-Pudding mit den Beeren als Himbeerpudding.
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