Kritharaki sehen von der Form her aus wie Reis, sind aber eigentlich Nudeln aus Hartweizengrieß. Deswegen werden sie auch Reisnudeln oder Nudelreis genannt. Kaufen kannst du sie in den meisten Supermärkten. Ähnlich wie bei anderen Nudelsorten auch sind die Zubereitungsmöglichkeiten vielseitig.
Kritharaki eignen sich als Suppeneinlage, schmecken aber auch mit Tomatensoße oder im Auflauf. Außerdem kannst du sie tatsächlich als Alternative zu Reis verwenden, beispielsweise für gefüllte Paprika. Unser Kritharaki-Rezept kombiniert die kleinen Nudeln mit Gemüse und veganem Hack.
Rezept: Kritharaki-Pfanne mit Gemüse und veganem Hack
Zutaten
Zubereitung
- 1
Koche die Kritharaki nach Packungsanweisung in ausreichend Salzwasser gar.
- 2
Weiche das Sojagranulat für circa 15 Minuten in Gemüsebrühe ein.
- 3
In der Zwischenzeit kannst du dich dem Gemüse widmen. Schäle die Zwiebel und die Knoblauchzehe und schneide beides klein.
- 4
Entkerne die Paprikaschote und schneide sie in dünne Streifen. Schneide die Zucchini in mundgerechte Stücke und die Möhren in dünne Scheiben.
- 5
Gieße das Sojagranulat ab und drücke die restliche Gemüsebrühe heraus. Fange die Gemüsebrühe auf, eventuell brauchst du sie später noch.
- 6
Erhitze etwas Öl in einer Pfanne. Brate das Sojagranulat darin scharf an und lösche es mit Sojasauce ab. Gib das Sojagranulat in eine Schüssel und stelle es beiseite.
- 7
Dünste nun die Zwiebeln kurz an und gibt dann das restliche Gemüse in die Pfanne. Brate alles etwa fünf Minuten lang an.
- 8
Gib das Sojahack sowie die Kritharaki und die gehackten Tomaten hinzu. Verrühre die Zutaten miteinander und lass das Ganze köcheln, bis das Gemüse die von dir bevorzugte Konsistenz hat. Sollten die Tomaten für deinen Geschmack zu stark einkochen, gieße etwas Gemüsebrühe dazu.
- 9
Würze die Kritharaki-Pfanne zum Schluss mit Oregano, Salz und Pfeffer.
Anstelle von Sojagranulat kannst du Hack in diesem Kritharaki-Rezept auch durch zerkrümelten Tofu oder fertiges Veggie-Hack ersetzen. Das Gemüse kannst du variieren – zum Beispiel danach, was gerade Saison hat oder ganz einfach, was du im Kühlschrank hast. In unserem Saisonkalender erfährst du, wann du welche Gemüsesorten regional beziehen kannst.
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