Linsenpüree ist eine gute Alternative, wenn du keine Lust auf klassisches Kartoffelpüree hast und deine Mahlzeit eiweißreich gestalten möchtest – denn Linsen sind eine gute pflanzliche Eiweißquelle.
Damit dein Linsenpüree auch gut für die Umwelt ist, achte darauf Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen. So unterstützt du biologische Landwirtschaft und meidest chemisch-synthetische Pestizide.
Besonders gut eignen sich schnellkochende Linsensorten für das Püree, also etwa gelbe oder rote Linsen. Wenn du sie vorher einweichst, gelingt das Rezept auch mit Tellerlinsen. Nur festkochende Linsen, wie etwa Puy-Linsen, sind nicht geeignet.
Kaufe deine Zutaten möglichst regional, um lange Transportwege zu vermeiden. Alblinsen werden auch in Deutschland angebaut. Sonst kommen verschieden Sorten aus Frankreich und Spanien. Gerade rote Linsen stammen häufig aus der Türkei.
Linsenpüree: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Linsen und bringe sie mit der Gemüsebrühe zum köcheln.
- 2
Schneide die Zwiebel in feine Würfel und brate sie in etwas Öl an, bis sie glasig sind.
- 3
Sind die Linsen nach etwa 15 Minuten weichgekocht, seie die restliche Flüssigkeit ab und füge die Kokosmilch und den Knoblauch hinzu.
- 4
Bringe die Linsen mit der Kokosmilch erneut kurz zum Kochen. Gib die Zwiebeln dazu.
- 5
Schmecke die Mischung mit Salz, Pfeffer, Muskat und der Zitrone ab.
- 6
Püriere die Masse, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat und füge vor dem Servieren noch die frische Petersilie hinzu.
Linsenpüree: Variationsmöglichkeiten
Für etwas mehr Abwechslung, kannst du das Linsenpüree mit anderen Zutaten kombinieren und ihm so einen neuen Geschmack verleihen:
- Schneide eine Karotte klein und koche sie mit den Linsen. Auch anderes Gemüse wie Kürbis, Süßkartoffel oder Pastinake kannst du mit den Linsen kochen und anschließend mit pürieren.
- Verwende Kreuzkümmel um das Püree leichter verdaulich zu machen.
- Mit etwas Ingwer und Kurkuma verleihst du dem Linsenpüree zusätzlich ein indisches Aroma.
- Etwa 50 Gramm Tomatenmark können dein Linsenpüree fruchtiger machen.
Du kannst auch eine größere Menge Linsenpüree zubereiten, es einfrieren und jederzeit wieder auftauen.
Linsenpüree passt besonders gut zu deftigen Gerichten, wie verschiedenen Braten und vegetarischen Variationen. Auch Pilze oder Rotkohl harmoniert gut mit den Linsen.
Beachte: Da Hülsenfrüchte schwer verdaulich sind, ist das Püree nur bedingt für Babys und Kleinkinder geeignet. Für Menschen mit Zahnschmerzen kann es hingegen eine gute Möglichkeit sein, proteinreiches Essen zu sich zu nehmen, das dennoch leicht zu kauen ist.
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