Mandeln sind eine wertvolle Eiweißquelle. Du kannst sie pur als Snack essen oder in herzhaften und süßen Speisen verarbeiten. In Form von Mandelmilch, Mandelmus oder Mandelmehl sind sie vielseitig in der veganen oder glutenfreien Ernährung einsetzbar.
Für einen einfachen Mandelpudding verarbeitest du die fein geriebenen Mandeln zusammen mit Milch und Zucker zu einer cremigen Masse. Abgekühlt passt der Mandelpudding dann gut zu frischem Obst, Beeren oder süßen Soßen.
Achte beim Kauf der Zutaten darauf, dass die Produkte möglichst aus Bio-Anbau stammen, um chemisch-synthetische Pestizide zu vermeiden. Mandeln kommen außerdem häufig aus Kalifornien und legen weite Transportwege zurück – die bessere Alternative sind Mandeln aus europäischen Ländern. Auch sie sind durch den hohen Wasserverbrauch aber nur bedingt nachhaltig, weswegen du Mandeln bewusst und nicht allzu häufig genießen solltest. Lies dazu auch: Mandeln: gesund, lecker und unnachhaltig?
Tipp: Kaufe frische Mandeln für ein besonders kräftiges Aroma. Mit ein paar Tricks lassen sich die Mandeln leicht schälen und anschließend in einer Mühle fein mahlen. Je feiner die Mandeln gemahlen sind, desto cremiger wird dein Mandelpudding.
Mandelpudding: Einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Erhitze den Zucker in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze, bis er schmilzt.
- 2
Gib die Mandeln zum Zucker und verrühre beides miteinander.
- 3
Gieße die Mandelmilch und 150 Milliliter Wasser zu der Masse. Verrühre alles zu einer gleichmäßigen Flüssigkeit.
- 4
Vermische das restliche Wasser mit der Speisestärke, Salz, Vanille und Zimt. Füge es zu der Milchmischung hinzu.
- 5
Verrühre alles so lange, bis eine klümpchenfreie Masse entsteht und diese langsam andickt.
- 6
Nimm den Mandelpudding vom Herd und fülle ihn in kleine Gläser.
Mandelpudding: Tipps und Varianten
Wenn du möchtest, ersetze die Mandelmilch im Rezept durch Sahne oder einen veganen Sahneersatz. Das macht den Mandelpudding noch cremiger. Mit etwas fair gehandeltem Kakaopulver bekommt er hingegen eine schokoladige Note.
Du kannst deinen Pudding direkt nach der Zubereitung warm genießen. Für ein kaltes Dessert stellst du den Mandelpudding etwa zwei Stunden lang in den Kühlschrank.
Ob kalt oder warm, der Mandelpudding lässt sich gut mit verschiedenen Soßen verzieren. Besonders gut passen zum Beispiel:
Serviere heimisches Obst zu deinem Mandelpudding. Im Utopia-Saisonkalender kannst du nachlesen, welche Obstsorten zurzeit Saison haben. Hier ein paar Tipps, welches heimische Obst den Mandelpudding gut ergänzt:
- Im Frühjahr: Eingelagertes Obst oder eingemachte Soßen und Konfitüren
- Im Sommer: Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Brombeeren
- Im Herbst: Pflaumen, Zwetschgen, Äpfel, Birnen, Mirabellen
- Im Winter: Äpfel, Birnen
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.