Pasta al limone: Simples Nudelrezept
VeganDass es für ein authentisches italienisches Nudelgericht nur wenig braucht, beweist Pasta al limone. Aus wenigen simplen Zutaten – dünne, lange Pasta, Zitronen, Knoblauch, Chili und Olivenöl – kannst du ein cremig-erfrischendes und rein pflanzliches Gericht kochen. Auch die Zubereitung ist denkbar einfach, denn du brauchst nur eine einzige Pfanne und rund 15 Minuten Zeit. Kein Wunder also, dass das klassische Rezept über TikTok viral ging.
Pasta al limone: Rezept für den schnellen Klassiker
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle den Knoblauch und hacke ihn grob. Wasche die Zitrone und reibe nur den gelben Teil der Schale ab. Presse die Zitrone aus.
- 2
Koche etwas Wasser im Wasserkocher auf.
- 3
Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne. Gib Knoblauch, Salz und Chili dazu und brate alles kurz an.
- 4
Gib die rohen Nudeln dazu und dann schlückchenweise das heiße Wasser aus dem Wasserkocher. Bewege dabei die Nudeln regelmäßig, sodass sie nicht aneinander haften. Achtung: Sei bei diesem Schritt vorsichtig. Der erste Schluck heißes Wasser im Öl kann stark spritzen.
- 5
Koche die Nudeln fast al dente. Bei Capellini dauert das circa drei bis vier Minuten, bei dickeren Spaghetti etwas länger. Gib dann den Abrieb und den Saft der Zitrone sowie die Basilikumblätter hinzu.
- 6
Rühre alles gut durch, lass es noch eine Minute ziehen und serviere die Pasta al limone. Du kannst sie beispielsweise mit gerösteten Pinienkernen, mehr Chili, Basilikum oder Zitronenschnitzen servieren.
Zubereitungshinweise für Pasta al limone
Verwende für Pasta al limone am besten Zutaten in Bio-Qualität, um Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide zu vermeiden. Bei den Zitronen ist dies besonders wichtig, da du den Schalenabrieb verarbeitest. Orientiere dich beim Kauf idealerweise an den aussagekräftigen Bio-Siegeln von Demeter, Bioland oder Naturland.
Empfehlenswert ist es zudem, zu Zitronen aus Spanien oder Italien zu greifen, wenn die Früchte dort Saison haben. In Italien gibt es erntefrische Zitronen von November bis Juli, in Spanien von Januar bis Dezember. Der Transportweg aus diesen Anbaugebieten ist kürzer und damit klimafreundlicher.
Als Pasta eignen sich Capellini oder Spaghettini. Wichtig bei diesem Rezept sind diese dünnen und langen Nudeln, weil sie nicht separat in literweise Wasser gekocht werden, sondern nur zusammen mit Zitronensaft, Olivenöl und ein wenig Wasser in einer Pfanne. Die Stärke der Nudeln sorgt dafür, dass aus den wenigen Zutaten eine cremige Soße entsteht – und das ohne Molkereiprodukte.
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