Pudding ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine leckere Süßspeise in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Beliebte Sorten sind unter anderem Schokolade, Vanille oder Karamell.
Wissenswertes zum Puddingkuchen
In der Gastronomie wird Pudding allerdings als Flammeri bezeichnet. Der Unterschied der beiden Begriffe liegt in der Zubereitung. Ein Flammeri wird traditionell mit Speisestärke gebunden, wie es auch in den herkömmlichen Dr. Oetker-Produkten gemacht wird. Ein Pudding wird hingegen mit Ei als Bindemittel hergestellt. Der bekannte Schokopudding aus der Tüte ist also eigentlich ein Flammeri.
Unabhängig von den Bezeichnungen handelt es sich um eine schnell zubereitete und leckere Süßspeise. Du kannst mit Pudding sogar einen ganzen Kuchen zubereiten. Dafür brauchst du lediglich Schokopudding und Zwieback. Die Zutaten werden geschichtet, sodass sich der Zwieback mit Pudding vollsaugen kann und weich wird. Daraus ergibt sich ein leckerer Kuchen zum Löffeln. Wir zeigen dir ein einfaches Grundrezept für Puddingkuchen mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten.
Puddingkuchen: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Um das Puddingpulver selber zu machen, brauchst du eine große Rührschüssel.
- 2
Fülle die Speisestärke, den Zucker und das Kakaopulver in die Schüssel und vermenge die Zutaten.
- 3
Fülle die Milch in einen Topf und bringe sie zum Kochen.
- 4
Rühre das selbstgemachte Puddingpulver mit einem Schneebesen unter die köchelnde Milch.
- 5
Reduziere die Hitze und lasse den Pudding einige Minuten weiter köcheln. Rühre dabei ständig um, damit nichts anbrennt.
- 6
Nimm den Pudding vom Herd und stelle ihn bereit. Fülle ein Viertel des Schokopuddings in eine große Schüssel.
- 7
Lege drei Zwieback über den Pudding und verteile das zweite Viertel Pudding gleichmäßig über dem Zwieback.
- 8
Anschließend folgt eine Schicht aus vier Zwieback, eine Schicht Pudding und weitere vier Zwieback.
- 9
Die letzte Schicht bildet der restliche Pudding. Verteile ihn gleichmäßig über dem Zwieback, sodass er ganz bedeckt ist.
- 10
Den letzten Zwieback kannst du leicht mit der Hand zerbröseln und über den Puddingkuchen streuen.
- 11
Stelle den fertigen Puddingkuchen mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank. So wird der Pudding schön kalt und der Zwieback kann sich vollsaugen.
- 12
Den Puddingkuchen kannst du entweder direkt aus der Schüssel löffeln oder in kleinen Dessert-Schalen servieren.
Puddingkuchen: Tipps für die Zubereitung
Der Puddingkuchen ist in nur 15 Minuten zubereitet. Anschließend musst du ihn nur kalt stellen und genießen. Mit folgenden Tipps wird der Kuchen nicht nur lecker, sondern auch gesund und nachhaltig:
- Achte besonders bei den tierischen Produkten auf die Bio-Qualität. So kannst du eine artgerechte Tierhaltung und Produktion unterstützen. Zudem kannst du für mehr Tierwohl sorgen.
- Kaufe zudem bevorzugt regionale und saisonale Zutaten. Beispielsweise die Milch kannst du auf einem nahegelegenen Bio-Bauernhof direkt vom Erzeuger holen. So unterstützt du die lokalen Anbieter, vermeidest lange Transportwege und reduzierst deinen persönlichen CO2-Fußabdruck.
- Kaufe das Kakaopulver möglichst mit dem Fairtrade-Siegel. So kannst du dich für gerechte Arbeitsbedingungen, mehr Menschenwürde und einen fairen Handel einsetzen.
- Der Puddingkuchen ist nicht nur schnell zubereitet, sondern auch sehr wandelbar! Anstatt Schokopudding kannst du beispielsweise selbstgemachten Vanillepudding, Karamellpudding oder Zitronenpudding verwenden. Den Zwieback kannst du durch Vollkornzwieback oder auch Löffelbiskuit ersetzen.
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- Zudem kannst du den Puddingkuchen durch weitere Zutaten verfeinern. So kannst du beispielsweise Schokoladenraspel oder Kokosflocken unter den Pudding mischen. Als Topping eignen sich auch frische Beeren, gehackte Nüsse oder selbstgemachtes Krokant.
- Du kannst den Puddingkuchen natürlich auch vegan zubereiten. Dafür musst du die Milch lediglich durch eine vegane Alternative ersetzen. Je nach Puddingsorte und deiner Vorliebe kannst du unter anderem Hafermilch, Mandelmilch, Sojamilch oder Kokosmilch verwenden.
- Wenn du den Puddingkuchen als Dessert servieren möchtest, kannst du ihn dekorativ in kleine Gläser oder Schalen füllen und mit geschlagener Sahne oder Minze dekorieren. Zudem kannst du ihn beispielsweise in einem Einmachglas unterwegs genießen.
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