rawnola
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Rawnola: Das etwas andere Müsli-Rezept

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Rawnola ist eine schnelle und leckere Alternative zum klassischen Frühstücks-Müsli. Wir zeigen dir ein veganes Grundrezept sowie Anregungen zur Variation.

Rawnola ist eine Zusammensetzung aus den Worten raw und granola, also englisch für „roh“ und „Knuspermüsli“. Es handelt sich dabei um selbstgemachtes Knuspermüsli, das du aber viel schneller zubereiten kannst, weil du es nicht backen musst. Außerdem ist das Müsli zuckerfrei, vegan und für eine Rohkost-Ernährung geeignet.

Rawnola: Rezept für das rohe Knuspermüsli

Rawnola ist ein Müsli ohne backen.
Rawnola ist ein Müsli ohne backen. - CC0 / Pixabay / katerinavulcova

Zutaten

fürPortion(en)
4
Datteln, entsteint
25 g
Haferflocken
1 EL
Kokosraspeln
1 EL
Mandeln
Zimt

Zubereitung

Zubereitung
ca. 5 Minuten
  • 1

    Gib alle Zutaten in einen Mixer und zerkleinere sie pulsierend, bis die Masse eine krümelige Konsistenz hat.

  • 2

    Alternativ: Wenn du keinen Mixer hast, kannst du die Datteln und Mandeln auch sehr fein hacken und dann mit den restlichen Zutaten verrühren.

  • 3

    Knete die Masse per Hand durch und brösele sie nach Belieben in Stücke.

Rawnola: Variationen

Rawnola ist das perfekte Topping für Joghurt mit Früchten.
Rawnola ist das perfekte Topping für Joghurt mit Früchten. - CC0 / Pixabay / Schäferle

Rawnola schmeckt gut als Müsli-Alternative mit Joghurt und Obst, du kannst daraus aber für einen Snack zwischendurch auch ganz einfach Energy Balls formen.

Um das Grundrezept abzuwandeln, kannst du Zutaten austauschen oder ergänzen:

  • Für eine schokoladige Variante gibst du einfach etwas Backkakao zur Masse.
  • Ein paar gefriergetrocknete Früchte, zum Beispiel Himbeeren, sorgen für leichte Säure und Crunch.
  • Mit Erdnussmus und Kakaonibs verwandelst du das Rawnola zu einer Erdnuss-Keks-Version.
  • Für ein besonders proteinreiches Rawnola kannst du Hanfsamen verwenden.

Je nach verwendeten Zutaten musst du eventuell etwas Flüssigkeit oder mehr Datteln hinzugeben, damit das Rawnola nicht zu trocken wird.

Kaufe die Zutaten am besten in Bio-Qualität. So schützt du dich und die Umwelt vor chemisch-synthetischen Pestiziden und unterstützt eine ökologische Landwirtschaft. Achte außerdem darauf, auf regionale Produkte zurückzugreifen, um CO2-Emissionen durch kürzere Transportwege einzusparen. Produkte, die es nicht aus regionalem Anbau gibt, solltest du nur in Maßen genießen, da ihre Ökobilanz durch den Transport schlechter ist. Für viele „exotische“ Produkte gibt es aber auch regionale Alternativen: Heimisches Superfood: Alternativen zu Chia-Samen, Goji-Beeren & Co.

Bei importierten Produkten wie beispielsweise Datteln, Kakao oder Schokolade solltest du zudem immer auf das Fairtrade-Siegel achten. So stellst du sicher, dass vor Ort faire Arbeitsbedingungen gegeben sind und faire Löhne gezahlt werden.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 10.03.2024
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Autor
Laura Hintereder
Laura Hintereder schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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