Oreganoöl schmeckt würzig-kräuterig und eignet sich besonders gut als Ergänzung für Gerichte aus der italienischen Küche. Das Öl ist mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen zudem sehr gesund.
Hier erfährst du, wie du Oreganoöl aus zwei Zutaten ganz einfach selber machen kannst. Tipp: Plane genug Zeit ein, denn das Öl muss mindestens zwei Wochen lang ziehen.
Wichtig: Achte bei der Wahl der Zutaten möglichst auf Bio-Qualität. Oregano zu pflanzen ist zudem recht unkompliziert und so kannst du sicher sein, dass die Pflanze nicht mit Schadstoffen belastet ist.
Lies vor dem Einkauf von Olivenöl auch: Worauf achten bei Olivenöl? Die wichtigsten Tipps, um gutes Olivenöl zu erkennen
Oreganoöl selber machen: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Oregano und trockne die Stängel dann vorsichtig mit einem sauberen Geschirrtuch ab. Wichtig: Die Blätter und Stängel müssen komplett trocken sein, da sich ansonsten später Schimmel im Öl bilden kann.
- 2
Gib die Oreganostängel in ein luftdicht verschließbares, sterilisiertes Glasgefäß. Es eignet sich beispielsweise ein Schraubglas.
- 3
Füge das Olivenöl hinzu. Verschließe das Gefäß fest.
- 4
Lasse das Oreganoöl mindestens zwei bis drei Wochen an einem warmen, dunklen Ort ziehen. Schüttle es möglichst einmal täglich durch. Achte darauf, dass der Oregano stets vollständig mit Öl bedeckt ist.
- 5
Filtere das Oreganoöl anschließend durch ein feinmaschiges Küchensieb in eine sterilisierte Glasflasche, beispielsweise mit Schnappverschluss, ab. Wichtig ist, dass sie sich luftdicht verschließen lässt.
Tipp: Du hast keinen frischen Oregano zur Hand? Dann kannst du Oreganoöl auch nach demselben Prinzip mit 150 Gramm getrocknetem Oregano herstellen.
Oreganoöl: So verwendest du es
So wendest du Oreganoöl in der Küche an:
- Besonders gut passt das Öl zu selbstgemachter (veganen) Pizza oder Pizzabrot.
- Du kannst mit ihm außerdem Bruschetta und Pastagerichte verfeinern.
Oreganoöl ist nicht nur für seinen Geschmack, sondern auch für seine gesundheitlichen Wirkungen bekannt:
- Oregano oder die heimische Wildform Wilder Majoran wird als Heilpflanze bei Erkältung und Verdauungsproblemen angewendet.
- Oreganoöl gilt zudem als natürliches Antibiotikum.
Mehr zur Anwendung von Oreganoöl erfährst du hier: Oregano-Öl: Anwendung und Wirkung des pflanzlichen Antibiotikums
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