Rhabarberschorle ist ein Klassiker unter den spritzigen Getränken. Sie selber herzustellen hat den Vorteil, dass du entscheiden kannst, wie intensiv die Schorle schmecken soll. Beispielsweise kannst du den Zucker- und Rhabarberanteil variieren und die Rhabarberschorle mit weiteren Zutaten verfeinern. Außerdem ist es langfristig günstiger, wenn du die Rhabarberschorle selber herstellst.

Die Rhabarber-Erntezeit erstreckt sich hierzulande von April bis traditionell dem 24. Juni. In diesem Zeitraum hast du also die Möglichkeit, ihn aus regionalem Anbau zu bekommen. In unserem Saisonkalender kannst du nachlesen, wann du welche Obst- und Gemüsesorten saisonal und regional erhalten kannst.

Idealerweise kannst du Rhabarber ganz frisch aus dem eigenen Garten ernten. Rhabarber anzupflanzen ist nämlich ganz einfach. Und wenn du das saure Gemüse gerne häufiger verarbeitest, lohnt es sich auch, Rhabarber zu vermehren und dadurch die Ernte zu erhöhen. 

Wir empfehlen dir außerdem, alle Zutaten in Bio-Qualität zu kaufen. Damit vermeidest du chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger, die sich schädlich auf Mensch und Umwelt auswirken können. Besonders empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie noch höhere Ansprüche an die Bio-Landwirtschaft als das EU-Bio-Siegel stellen.

Das Grundrezept für Rhabarberschorle kannst du nach Belieben verfeinern. Probiere zum Beispiel folgende Variationsmöglichkeiten:

• Serviere die Rhabarberschorle mit frischer Minze.
• Gib den Saft einer Zitrone oder Limette mit dazu.
• Koche den Rhabarber mit Erdbeeren, Himbeeren, geschnittenen Ingwer oder dem Mark einer Vanilleschote auf.
• Für eine festliche Variante kannst du einen Schuss Gin oder etwas Sekt untermischen.

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