Rosmarin-Plätzchen sind genau das Richtige für dich, wenn du den üblichen Gebäck-Teller zu Weihnachten etwas auffrischen möchtest. Die Kekse vereinen das feine Aroma von Rosmarin mit einer nussigen Note zu einer geschmackvollen Überraschung.
Achte bei dem Kauf der Zutaten darauf, dass sie aus biologischem Anbau stammen. Bio-zertifizierte Siegel wie Demeter oder Bioland verzichten auf chemisch-synthetische Pestizide oder andere Schadstoffe, die in den Boden abwaschen können und somit Nahrungsmittel und Grundwasser verschmutzen.
Baue alternativ deine eigene Zutaten zum Backen und Kochen an. Auf dem Balkon oder im Graten kannst du zum Beispiel Rosmarin vermehren. In einem weiteren Artikel erfährst du, wie du Rosmarin schneidest, pflegst und überwinterst.
Rosmarin-Plätzchen: Ein winterlich-würziges Rezept
In diesem Rezept wird frischer Rosmarin verwendet. Ersetzte ihn alternativ mit getrocknetem Rosmarin oder Rosmarin-Pulver.
Neben den Zutaten brauchst du noch einige Ausstechformen in den Motiven deiner Wahl.
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schlage Butter, Zucker und Ei in einer Schüssel schaumig.
- 2
Gib die restlichen trockenen Zutaten zu der Buttermischung dazu. Knete alles zu einem glatten Teig.
- 3
Forme den Teig zu einer Kugel und lasse ihn mit einem Küchentuch abgedeckt für eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
- 4
Hole den Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus.
- 5
Stich die Kekse mit den Ausstechformen aus dem Teig aus. Lege die Rosmarin-Plätzchen auf ein gefettetes Backblech.
- 6
Backe die Rosmarin-Plätzchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 13 Minuten im Ofen.
- 7
Verziere die Rosmarin-Plätzchen mit Puderzucker und serviere sie mit einem weihnachtlichen Heißgetränk wie etwa Weihnachtskaffee, selbstgemachtem Chai-Tee oder einem Glühwein aus selbst gemischtem Glühweingewürz.
Tipp: Wenn du zweilagige Plätzchen mit Füllung backen möchtest, stich vor dem Backen aus der Hälfte der Plätzchen ein Loch mit einer kleineren Ausstechform in die Mitte. Bestreiche dann das jeweils untere Plätzchen, sobald sie nach dem Backen etwas ausgekühlt sind, mit etwas erwärmter Marmelade, Konfitüre oder Kuvertüre deiner Wahl. Lege das obere Plätzchen mit dem Loch in der Mitte darauf, während der Aufstrich noch warm und weich ist. Lasse sie trocknen und erhärten, damit sie zusammenhalten.
Rosmarin: Die besondere Plätzchen-Zutat
Rosmarin ist ein beliebtes Küchenkraut. Traditionell verfeinert Rosmarin mediterrane Speisen und Gemüse Gerichte. Doch auch als Heilkraut wird Rosmarin gerne eingesetzt. Die ätherischen Öle wohltuend für Körper und Seele sein.
Wenn du Rosmarin zum Kochen und Backen verwenden möchtest, dann kannst du ihn vorher trocknen. Kräuter zu trocknen ist ganz einfach und eine gute Möglichkeit, sie für mehrere Monate haltbar zu machen. Es lohnt sich auch, Rosmarin zu trocknen, um ihn für die Heimküche immer einsatzbereit zu haben.
Probiere doch auch Rosmarin-Sirup, frischen Rosmarintee oder Rosmarinöl. Eine besondere Art, den Rosmarin zu nutzen, ist in den winterlichen Rosmarin-Plätzchen.
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