Seitan ist in der pflanzlichen Küche eine beliebte Fleischalternative. Dabei handelt es sich um gekochten, gedämpften oder gebratenen Teig aus Gluten, also dem in vielen Getreiden enthaltenem Klebereiweiß, den du kaufen oder auch ganz leicht selber herstellen kannst: Rezept: Seitan selber machen – so geht’s
Aus diesem Teig lässt sich wunderbar ein veganer Braten formen, der dann zusammen mit Gemüse und Soße im Bräter brät. Dieses Rezept verwendet eine fertige Seitan-Mischung, die es im gut sortierten Bio-Supermarkt gibt, und braucht ein wenig länger Zeit.
So bereitest du den Seitan-Braten zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermenge Seitanpulver, Kichererbsenmehl, Hefeflocken, Thymian, Salz und Pfeffer, Ketchup oder Tomatenmark, Gemüsebrühe und Sojasauce zu einer feuchten, aber formbaren Masse. Hinweis: Die Masse sollte elastisch sein, aber ihre Form halten. Ist sie zu nass, gib mehr Seitanpulver hinzu. Ist sie zu trocken, füge mehr Wasser hinzu.
- 2
Bestreiche die Masse mit einem Teelöffel Olivenöl und bestreue den geformten Braten mit Paprikapulver.
- 3
Schäle und schneide die Möhren, Pastinaken und Kartoffeln in mundgerechte Stücke.
- 4
Schäle den Knoblauch und die Zwiebeln. Hacke den Knoblauch fein und schneide die Zwiebeln in Ringe.
- 5
Vermische die Gemüsebrühe mit der Sojasauce. Das wird die Bratflüssigkeit.
- 6
Bestreiche den Boden deines Bräters mit etwas Öl und gib das Gemüse hinein. Hebe die Hälfte der Zwiebeln auf.
- 7
Würze das Gemüse mit Thymian, Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver.
- 8
Füge den Weißwein und die Bratflüssigkeit hinzu.
- 9
Gib den Seitan-Teig entweder am Stück in den Bräter, oder forme mehrere kleinere Teige. Bedecke den Seitan mit den restlichen Zwiebel und gib ein Lorbeerblatt obenauf.
- 10
Bedecke den Bräter mit einem Deckel und lass den Braten für etwa acht Stunden leise köcheln, bis das Gemüse gar ist. Hinweis: Wenn du Zeit und Energie sparen möchtest, kannst du den Bräter auch zunächst in den Backofen bei 180 bis 200 Grad Celsius stellen und alles für eine halbe Stunde bis eine Stunde rösten lassen. Anschließend wird der Braten auf dem Herd fertig gekocht.
Passende Beilagen für den Braten
Zu einem leckeren Braten gehören auch die richtigen Beilagen, die das Gericht perfekt ergänzen. Ob Kartoffeln, knackiges Gemüse oder ein frischer Salat – die Auswahl ist vielfältig. Diese Beilagen lassen sich ideal zum Braten kombinieren:
Achte darauf, die Zutaten für den Braten und die Beilagen möglichst regional und in Bio-Qualität zu kaufen. So vermeidest du lange Transportwege mit hohem CO2-Ausstoß und den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden. Besonders empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland.
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